Portieren von Cyclades Serial Client

From: Marian Hettwer <MH(at)kernel32.de>
Date: Thu, 15 Jan 2004 12:17:14 +0100

Hallo Liste,

ich dachte mir, setz ich mich mal ran und baue einen Port für den
Cyclades Serial Client.
Das Problem, dieses tool wurde für Linux geschrieben, und natürlich
gibt's da Probleme beim kompilieren.
Kurzbeschreibung des Programmes:
es stellt virtuelle ttys zur Verfügung und spricht dann nach RFC 2217
übers Netzwerk mit den seriellen Ports eines Console Servers.

Ich bräuchte mal generelle Tips worauf zu achten ist bei einer
Portierung. Der jungfräuliche Versuch einfach mal ./configure und make
auszuführen ging natürlich schief.

Der ./configure Output endet mit:

checking for size_t... yes
ldd: /bin/ls: not a dynamic executable
configure: creating ./config.status
config.status: creating Makefile
config.status: creating libcsc/Makefile
config.status: creating inc/misc.h
config.status: creating cyclades-serial-client.spec
config.status: creating sun/pkginfo
config.status: creating inc/conf.h
config.status: inc/conf.h is unchanged

wobei die Meldung vom ldd: interessant ist.
groups.google.com verwies mich dabei auf den Linux Compat Modus. Nur
überlegte ich mir, daß dieses Programm unter linux compat nicht viel zu
suchen hat ...

make bezieht sich dann auf die Datei hpux-dev.c was natürlich in die
Hose gehen muss ;)

Meine Theorie: ./configure probiert das System zu erraten, und sich dann
entsprechend darauf zu beziehen.
hpux-dev.c ist nicht die einzige Datei die vorhanden ist. Es gibt noch:
aix-dev.c
linux-dev.c
sco-dev.c
solaris-dev.c
unixware-dev.c

Vermutlich muss ich mir nen freebsd-dev.c zusammenfrickeln.
Welches OS wäre denn da am "ähnlichsten" ?
Solaris ?

hm... oder bin ich total aufm Holzweg ?

Über etwas docs, rtfms oder kleine Tips wär ich dankbar.

Mit besten Grüßen,
Marian

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Received on Thu 15 Jan 2004 - 12:20:34 CET

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