On 01/14/04 07:36:32 +0100 Sebastian Stolz wrote:
> ich mache mir gerade mal wieder Gedanken ueber Datensicherung (muss
> ja auch sein ;-) ) und bin am gruebeln welches UNIX Tool ich verwenden
> soll... tar ,cpio oder gar ufsdump->ufsrestore???
Mit dem Klassiker-Paerchen dump and restore kannst Du "eigentlich"
nicht viel falsch machen. Jedenfalls dann nicht, wenn Du Deine
Dateisysteme ordentlich strukturiert hast. Es sollte nach Moeglich-
keit keine Dateisysteme geben, die Datenbestaende unterschiedlicher
Wichtigkeit gleichzeitig enthalten. (Es gibt zwar das nodump-Flag,
aber meiner Erfahrung nach, steigert das unnoetigerweise den Adminis-
trationsaufwand :-/)
> Also für produktiv Systeme nutze ich Amanda mit Rotation...
Amanda ist ja sowieso ein werkzeug-ueberlagerndes Werkzeug, das fuer
die konkrete Sicherung der Daten dann auch wieder dump/restore, tar,
cpio oder was auch immer verwenden kann.
Bei Backup (d.h. eher bei Restore- ;0)-Werkzeugen ist es wichtige,
dass man sie beherrscht. Wenn Du Amanda im Griff hast und damit
auch ein "Desaster-Recovery" sauber hinbekommst, spricht nichts
dagegen, dass Du es auch "zuhause" einsetzt.
> tar hatte ich schon gute Erfahrungen was Rueckwaertskompatibilitaet
> angeht (Motorola 68K mit AT&T UNIX 4.irgentwas rueckgesichert auf
> FBSD 4.7) cpio habe ich noch nicht benutzt...
Wenn Du mit tar ernsthaft Backups machen willst und den Skripting-
auwand dabei in Grenzen halten moechtest, wuerde ich Dir einen in-
tensiven Blick Richtung "star" (/usr/ports/archivers/star) empfehlen.
Das grundsaetzliche Fuer und Wider bezueglich "tar" und "cpio" muesste
im Listenarchiv hinreichend erfasst sein.
-Andreas
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Received on Wed 14 Jan 2004 - 09:04:58 CET