Re: root-Partion nicht auf boot-Platte ...

From: Nicolas Rachinsky <list(at)rachinsky.de>
Date: Thu, 11 Dec 2003 01:34:34 +0100

* Peter Danecek <Peter.Danecek(at)Physik.uni-muenchen.de> [2003-12-11 01:08 +0100]:
> Da leider auch booteasy vom BIOS abhaengig zu sein schein, war ich
> gezwungen. Ach die /root-Partion auf der Bootplatte unterzubringen um
> FreeBSD booten zu koennen. Alle anderen Partitionen sind bereits auf der
> grossen, schnellen Platte.
>
> Nun die Frage, ob ich auch irgendwie die root-Partition wieder auf die
> schnelle Platte bringen kann. (Die kleine Platte unterstuetzt nicht UDMA)
>
> Meine Idee geht in die Richtung die kleine Platte wirklich nur zu booten
> herzunehmen, im Betrieb dann aber eine root-Partition auf der grossen,
> schnellen Platte zu verwenden.
>
> Geht so etwas, wenn ja wie, welche Doku?

Ja, das geht, ich hatte sowas mal am Laufen. Es sollte so gehen (ist
schon ewig her, daß ich das gemacht habe, ist also für 4.X):
-auf der kleinen Platte einen Slice anlegen
 (und booteasy oder StandardMBR drauf)
- in dem slice mit diklabel ein Label anlegen, Bootcode installieren
  und eine a Partition anlegen
- auf die Parition /boot und den Kernel kopieren
- dem Kernel mitteilen, wie das root Dateisystem heißt, da ging, wenn
ich mich recht erinnere eins von folgendem: eine passende /etc/fstab
auf der Bootplatte, die Loadervariable setzen (irgendwas mit bootdev,
show sollte sie anzeigen), mit -a Booten, das Richtige Laufwerk
reinkompilieren (ich glaube bei Letzterem braucht man -r).

So ähnlich ging es bei mir, ich habe die Platte dann unter /BOOT
gemountet gehabt, bei Updates usw. war halt immer von Hand
draufkopieren nötig.

HTH,
Nicolas

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Received on Thu 11 Dec 2003 - 01:38:24 CET

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