Re: OT?: Redundante Server

From: Bernd <bernd(at)mynet.at>
Date: 28 Aug 2003 13:12:37 +0200

Hoi!

Danke für die schnelle Antwort!
Hab mich soeben entschlossen - Meine Homepage wird halt ab und zu
offline sein *GGG*

Aber die Frage wird mich mal in Zukunft nicht mehr so plagen :-)

Danke nochmal

mfg Bernd

Bernd Walter wrote:
> On Thu, Aug 28, 2003 at 12:31:26PM +0200, myNet Tech Support wrote:
> > Hallo alle!
> >
> > Ich hätte da eine Frage die mich schon längere Zeit quält, aber nachdem
> > sie nicht wirklich BSD betreffend ist hab ich sie noch nie gestellt,
> > allerdings will ich es jetzt wissen und vielleicht kann mir ja jemand
> > weiterhelfen.
> >
> > Es geht darum, dass bei mir daheim ein FreeBSD Webserver läuft aber da
> > er über n Kabelmodem im Internet ist (ist ja nur ein privater Webserver)
> > kann es schon mal passieren, dass er offline ist. Wie könnte ich es
> > jetzt machen, dass alle Zugriffe auf eine andere IP (einen Mirror bei
> > nem Freund) weitergeleitet werden, sollte er offline sein?? Also dass
> > das ganze automatisch gemacht wird. Ich kann mir zwar nicht vorstellen,
> > wie das gehen soll, aber vielleicht kennt ja wer was?!
> >
> > Irgendwo, irgendwann hab ich mal was von DNS Round Robin gelesen, wo er
> > für eine Domain dann irgend ne IP selber auswählt, aber wenn er dann die
> > IP nimmt, die gerade offline ist bringts ja wieder nix.
> >
> >
> > Blöde Frage, ich weiss, aber man sagt ja es gibt nur blöde Antworten ;-)
>
> Wird dir zwar mit deiner Modemverbindung nicht viel nutzen...
> Generell hast du für den Fall mehrere Möglichkeiten.
> - Du nimmst DNS und aktualisierst entsprechend schnell.
> Scheint mit Windows nicht sauber zu funktionieren, wenn man
> diversen Berichten auf dieser Liste glauben mag.
> Du musst in jeden Fall aktualisieren, wenn du offline bist.
> - Du nimmst einen Loadbalancer.
> Der Traffic geht dann durch den Loadbalancer durch, weswegen man
> sowas in der Regel nur zur verteilung auf lokale Server macht.
> Für dezentrale Verteilung haben loadbalancer meist Support für
> obige Variante, die man dann Kombinieren kann.
> In Kombination kann man wunderbar alle Standorte und Server gleicher-
> massen auslasten, weswegen das recht verbreitet ist.
> - Du sorgst dafür, daß die IP des Services zu einem anderen Standort
> gelangt.
> Dafür gibt es dynamisches Routing.
> Ich hatte mal einen Fall, bei dem per BGP ein ganzes Netz zu einem
> alternativen Provider gelangt ist.
> Auf dem Primären System selber lief dafür ein gated - inzwischen
> würde ich wohl Zebra nehmen.
> Der Nachteil ist der hohe know-how Bedarf fürs Routing und daß man
> einen ganzen Standort als Stand-By hat.
> Dafür macht es keine Probleme mit Clienteitigen Caches.

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Received on Thu 28 Aug 2003 - 13:13:49 CEST

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