On Sat, Jul 26, 2003 at 12:58:36AM +0200, Olaf Hoyer wrote:
> On Sat, 26 Jul 2003, Oliver Fromme wrote:
>
> >
> > Bei einem größeren ISP-Kunden haben wir folgendes Setup,
> > über das die Mails mehrerer großer Firmen und Institutionen
> > (die ich leider nicht nennen darf) laufen:
> >
> > Mehrere Mail-Server (1HE-Geräte, FreeBSD), die ihre Daten
> > und Spool-Verzeichnisse komplett per NFS von einem hoch-
> > redundanten NetApp-Filer-Cluster beziehen. Jeder der Mail-
> > server hat einen eigenen Spool, den nur dieser eine MTA im
> > Zugriff hat. Auf diese Server werden die Verbindungen mit
> > mehreren Alteon Layer7-Switchen verteilt. Wenn eine Kiste
> > ausfällt, schalten die Alteons binnen Sekunden auf einen
> > anderen Rechner um.
>
> Moin!
>
> Jupp, ungefaehr so, wie ich es angedacht hatte...
>
> Bei kleineren Setups kann man sich die Alteons auch sparen, und per
> DNS IN A Records mit mehreren IP's austeilen lassen. nicht ganz so
> schoen, aber billiger...
Wenn du wirklich in hochredundante NetApp Filer investierst, dann
solltest du nicht ausgerechnet am Balancer sparen.
> > Dies nur als ein Beispiel aus der Praxis. Vielleicht kann
> > es Dir ja den einen oder anderen Denkanstoß geben. :-)
> >
> Ja. Wie gut/schlecht klappt der Zugriff uebers NFS? Irgendwelche Sachen,
> wo man sich bei der Kombination FreeBSD/NetAPP in Acht nehmen muss,
> wegen Locking oder anderer Sachen?
Ja - Sendmail braucht Filelocking.
Wenn nur ein System in den jeweiligen NFS-Verzeichnissen werkelt, wie
in diesem Fall, dann kann man das allerdings auch lokal machen.
-- B.Walter BWCT http://www.bwct.de ticso(at)bwct.de info(at)bwct.de To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Sat 26 Jul 2003 - 01:40:53 CEST