Re: NFS-Server im Kernel.. warum?

From: Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Thu, 17 Jul 2003 22:50:09 +1000 (EST)

> Sag ich doch - nqnfs.

Scheint nicht der einzige Weg zu sein.. Solaris kennt auch Caching, aber
ich glaube nicht, dass Sun nqnfs uebernommen hat. Oder?

> > Ich habe mal "die reine Lehre" gelernt, Sun-NFS, wo der lockd ja auch
> > lokal arbeitet (oder vielleicht heute auch nicht mehr, es war einmal..?),
> > so dass er dort viel logischer erscheint.
>
> Der lockd muss auf beiden Seiten laufen.

Ja.

Ich meinte, dass Sun einen lockd schon fuer lokales Locking verwendet hat,
so dass es recht logisch erschien, ihn auch fuer Locking uebers Netz
einzusetzen, als man NFS entwickelte (sinngemaess so findest Du es in
Santifallers "TCP/IP und NFS" beschrieben, welches mein erstes Buch zu dem
Thema war, leider hat das Buch den letzten Umzug nicht ueberlebt)

Sun:

Lockrequest -> lockd -> lokales FS
                     ------------------> Remote-lockd

Einen lockd fuer Locking auf lokale Filesysteme ist mir bei keinem anderen
Unix begegnet. "Normalfall" also:

Lockrequest -> lokales FS
            -> lockd ------> Remote-lockd

Ich glaube, inzwischen macht es vielleicht auch Solaris so, bin aber nicht
sicher.

Es gruesst
Peter

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Received on Thu 17 Jul 2003 - 14:51:44 CEST

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