Re: NFS-Server im Kernel.. warum?

From: Olaf Hoyer <ohoyer(at)gaff.hhhr.ision.net>
Date: Thu, 17 Jul 2003 10:25:49 +0200 (CEST)

On Thu, 17 Jul 2003, Peter Ross wrote:
>
> Lustig ist es schon, wenn man bei Linux (2.4.18) lokal einen Hardlink auf
> eine Datei hinzufuegt und dann ein NFS handle darauf nicht mehr gueltig
> ist. Wenn ich da Linux richtig verstehe, ist der Linkcounter irgendwie in
> die Berechnung des NFS-Handles eingegangen. Der Blick in die Sourcen war
> da nur halb erfolgreich, Marke "irgendwie so geht das". Ich habe es aus
> Zeitmangel aufgegeben, den Code wirklich zu verstehen, fand ihn nicht
> besonders handlich.

War auch Teil einer Diskussion im Umfelde des Linuxtages bei dem
nach-Messe-wir-gehen-essen-Bier, wo man recht friedlich mit einigen
Linux-Codern zusammensass, dass dort auch mal das nsf moniert wurde...
Mal schauen, obv da was nachkommt...

> > Reboote mal einen SMB Server und beobachte das Verhalten der Windows
> > Clients...
>
> Die Netzwerkverbindungen bleiben bestehen. Was mit geoeffneten Files
> passiert, weiss ich nicht, kann es auch derzeit nicht ausprobieren. Was
> passiert?

Also der Klassiker unter den "Officepaketen", sprich Word, macht
folgendes:
Wenn die geoeffnete Textdatei, die gerade in Bearbeitung ist, auf einem
Samba-Server liegt, der rebootet wird oder einfach Netzwerk abstirbt,
dann kann diese datei nicht mehr gespeichert werden.
Kann sein, dass dieses zwischenzeitlich behoben ist, aber Sommer 2001
mal live von Adminkollegen ausprobiert.
(Ok, war Linux-Samba-Server ;-)) )

Olaf

-- 
Olaf Hoyer        ohoyer(at)gaff.hhhr.ision.net
Fuerchterliche Erlebniss geben zu raten,
ob der, welcher sie erlebt, nicht etwas Fuerchterliches ist.
(Nietzsche, Jenseits von Gut und Boese)
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Received on Thu 17 Jul 2003 - 10:25:54 CEST

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