Re: Netzwerkperformance

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely12.cicely.de>
Date: Sun, 1 Jun 2003 15:23:21 +0200

On Sun, Jun 01, 2003 at 12:36:12PM +0200, Oliver Lehmann wrote:
> Matthias Teege wrote:
>
> > On Sat, May 31, 2003 at 06:28:05PM +0200, Oliver Lehmann wrote:
> > > Wenn ich nun eine 500MB Datei von Server1 zu (m)einer Workstation
> > > transferiere, komme ich mit ftp (put file /dev/null) auf ca. 6.50
> > > MB/sec
> >
> > Wie sieht es aus, wenn Du von Server2 zu Workstation transferierst?
>
> Genauso "langsam"

Das Nadelöhr scheint der Router zu sein.
Mein eigener LAN Router ist ein P1-133, von daher kann ich das recht gut
nachvollziehen, allerdings habe ich 2 4 Kanal cogent Karten drin (de),
die wesentlich weniger fähig sind, als deine fxp.
Meine Erfahrungen mit AMD-K6-166MHz auf Asus T2P4 Boards, mit denen wir
damals unter FreeBSD 4.0 Performancetests mit 2 fxp Karten gemacht
haben, sagen, daß diese Konstellation mit 95% CPU Last gerade mal in
der Lage war beide Karten bidirektional mit Routing auszulasten und
zwar mit 1500'er Packeten.
In deinem Fall brauchst du zwar nicht bidirektional, aber der Leistungs-
bedarf dürfte ähnlich sein, da du ja auch kleinere Packete hast.

> > > Und.. wiso hab ich eine konstante load >=1 im Router mit
> >
> > Naja, load 1 bedeutet «ausgelastet». Läuft da noch ein Filter?
>
> Aber wiso ist die Kiste mit DP ausgelastet, und ohne nicht? ;)
> Filter... ja, ne ipfw Konfiguration die ich mehr oder weniger aus Faulheit
> seid FBSD 3 mit mir rumschleppe
>
> 00100 allow ip from any to any via lo0
> 00110 allow ip from any to any via de0
> 00120 allow ip from any to any via fxp0
> 00130 allow ip from any to any via fxp1
> 00140 allow ip from any to any via ep0
> 00150 allow ip from any to any via ep1
> 00160 allow ip from any to any via fpa0
> 10200 deny ip from 192.168.0.0/16 to any in via tun0
> 10210 deny ip from 172.16.0.0/12 to any in via tun0
> 10220 deny ip from 10.0.0.0/8 to any in via tun0
> 10320 divert 8668 ip from any to any via tun0
> 10400 allow ip from any to any out via tun0
> 10500 allow tcp from any to any in via tun0 established
> 10501 allow tcp from any 20 to any in via tun0
> 10510 allow tcp from any to any dst-port 21 in via tun0
> 10511 allow tcp from any to any dst-port 22 in via tun0
> 10512 allow tcp from any to any dst-port 80 in via tun0
> 10513 allow tcp from any to any dst-port 443 in via tun0
> 10600 allow udp from any 53 to any in via tun0
> 10603 allow udp from any 123 to any dst-port 123
> 10710 allow icmp from any to any out via tun0 icmptypes 4,8
> 10720 allow icmp from any to any in via tun0 icmptypes 0,3,11
> 10820 deny tcp from any to any dst-port 4662
> 60000 deny log ip from any to any
> 65535 deny ip from any to any
>
> Aussschalten... dann is mein "Internet ja weg" ;)
> fxp0 und fxp1 gehen eh ohne Beachtung durch...

Setze die fxp Regeln ganz nach vorne.
ipfw2 dürfte auch noch mal schneller sein, erst recht, wenn du die fxp
Regeln kombinierst.
Ich bezweifel allerdings, daß das spürbar viel bringt.

> > Du kannst ja den Router einfach einmal entfernen und die Workstation
> > bzw. den Server ausschließen.
>
> Also wenn ich Server1 ins WS Subnet haenge (also mit an den Switch klemme)
> Komme ich auf ca. 8.55 MB/s. Nehme ich jetzt auch noch den Switch raus,
> und mache ne crossover Verbindung, komme ich auf 9.87 MB/s.

So viel um Thema Empfindlichkeit - hätte ich jetzt aber nicht erwartet.
Was sagt denn ein mitlaufender ping zur Laufzeit der Packete?

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
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Received on Sun 01 Jun 2003 - 15:23:39 CEST

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