Re: text basierende programme

Jens Rehsack <rehsack(at)liwing.de> wrote:
> On 5/19/2003 12:38 PM, Bernd Walter wrote:
>> On Mon, May 19, 2003 at 11:38:30AM +0200, Jens Rehsack wrote:
>>> On 5/19/2003 10:06 AM, Oliver Fromme wrote:
> [...]
> Schon klar, halte ich ja auch nicht wirklich anders, konnte es mir aber
> halt nicht verkneifen. Wo ich doch grad' letzte Woche erst wieder "Echte
> Männer mögen kein Pascal" gelesen hatte...

Na, so ein Bullshit. :-)

> Ganz ehrlich: Ich nehme, wenn ich auf BSD arbeite auch den
> mitgelieferten vi. Der ist für mich völlig ok und auch zum Bearbeiten
> größerer Sourcen durchaus geeignet. Bei umfangreicheren Sachen (mittels
> cvs), oder wenn ich nicht unbedingt unter BSD arbeiten muss, nehme ich
> den Mr.Ed für Windows. Der kann meine geliebten Wordstar-Kommandos,

Weil ich auch früher viel mit Wordstar-kompatiblen Editoren
gearbeitet habe, habe ich mal (vor ~ 10 Jahren) nach einem
geeigneten UNIX-Editor gesucht, der das auch ist, und bin
da über den joe gestolpert. Das ist seitdem mein Standard-
Editor unter UNIX.

> damit bin ich recht glücklich. Hat sogar ein recht einfaches
> Syntax-Highlighting,

Das hat der joe nicht, und um ganz ehrlich zu sein, möchte
ich das auch nicht haben. Syntax-Highlighting halte ich
eher für störend als nützlich. Ich habe schon cow-orker
erlebt, die stundenlang über 'nem Fehler in einem Skript
gebrütet haben, der völlig offensichtlich gewesen wäre,
wenn ihn das unperfekte Syntax-Highlighting des betreffen-
den Editors nicht kaschiert hätte.

Wer sich zur Fehlersuche und -vermeidung auf Syntax-High-
lighting verläßt, macht meiner Meinung nach etwas falsch.

(IMO, YMMV)

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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