Re: text basierende programme

From: Jens Rehsack <rehsack(at)liwing.de>
Date: Mon, 19 May 2003 12:47:52 +0200

On 5/19/2003 12:38 PM, Bernd Walter wrote:
> On Mon, May 19, 2003 at 11:38:30AM +0200, Jens Rehsack wrote:
>> On 5/19/2003 10:06 AM, Oliver Fromme wrote:
>> > Peter Ross <Peter.Ross(at)alumni.tu-berlin.de> wrote:
>> > > Genau. Echte Maenner benutzen X11 nur deshalb, weil man einen halbwegs
>> > > alltagsbrauchbaren Netzblaetterer braucht;-)
>> >
>> > w3m, links, lynx.
>>
>> telnet :-)
>>
>> > »Echte Männer« hin oder her -- ich habe keine masochisti-
>> > schen Tendenzen, daher sehe ich keinen Grund, auf X11 zu
>> > verzichten. Und daß X11 aufwendig zu installieren sein,
>> > ist in den meisten Fällen einfach nur falsch.
>>
>> Warmduscher! Ich aber auch. Nehme sogar w2k als Terminal, natürlich mit
>
> Vor ein paar Jahren habe ich im Keller noch mit einem alten ADM3A
> Terminal gearbeitet - schluckte mir aber einfach zu viel Strom und
> wenns aus ist, dann verliert man die Daten auffem Screen - ein Terminal
> halt.
> Aber auf dem Desktop sehe ich es einfach nicht ein auf X zu verzichten.
> Zum einen ist es praktisch mehrere Fenster nebeneinander zu haben und
> zum anderen brauche ich ab und an schon mal Grafische Programme.

Schon klar, halte ich ja auch nicht wirklich anders, konnte es mir aber
halt nicht verkneifen. Wo ich doch grad' letzte Woche erst wieder "Echte
Männer mögen kein Pascal" gelesen hatte...

>> X-Server. Daher spart man sich die ewige X Konfiguration. Aber ohne X11,
>> heutzutage? Also ich habe ja auch schon Leute gesehen, die mit dem vi
>> (nicht vim!) Projekte bearbeiten, die über 100 Dateien und mehr als
>
> Vom original vi halte ich auch nicht viel, aber der nvi, den FreeBSD
> mitliefert, ist mein bevorzugter Editor.
> Den vim mag ich nicht - ich empfinde die Bedienung nicht intuitiv.

Ganz ehrlich: Ich nehme, wenn ich auf BSD arbeite auch den
mitgelieferten vi. Der ist für mich völlig ok und auch zum Bearbeiten
größerer Sourcen durchaus geeignet. Bei umfangreicheren Sachen (mittels
cvs), oder wenn ich nicht unbedingt unter BSD arbeiten muss, nehme ich
den Mr.Ed für Windows. Der kann meine geliebten Wordstar-Kommandos,
damit bin ich recht glücklich. Hat sogar ein recht einfaches
Syntax-Highlighting, nicht zu vergleichen mit denen vom NEdit oder vim,
aber hinreichend.

Nur, der Programmierer, den ich meine, der hätte TECO genommen, wenn der
verfügbar gewesen wäre.

>> 100'000 Zeilen Sourcecode umfassen, aber selbst die hatten X11. Zum
>> einen zum surfen, zum anderen für größere Terminals als 80x50.
>
> Syscons kann auch mehr als 80x50.

Ja, aber nicht jede Grafikkarte in Verbindung mit jedem KVM. Zumindest
macht mein Dakota-KVM immer mal Stress. Ist halt ein Billig-Teil.

So long,
Jens

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Received on Mon 19 May 2003 - 12:48:00 CEST

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