Re: USB-Scanner einrichten

On Mon, Apr 28, 2003 at 07:04:52PM +0200, Oliver Fromme wrote:
> Jan Schlesner <schlesner(at)physik.tu-berlin.de> wrote:
> > On Mon, Apr 28, 2003 at 06:02:36PM +0200, Patrick Hess wrote:
> > > Den Scanner kann ich wohl entsorgen (meine alte Schule freut sich),
> > > denn...
> >
> > So voreilig wäre ich auch nicht. Wenn es diesen Workaround gibt, könnte
> > es ja sein, daß sich jemand mal die Zeit nimmt und auch einen Patch mit
> > dem Workaround für FreeBSD erstellt.
>
> Sehe ich auch so. Ich bin kein Low-Level-USB-Spezialist,
> aber wenn der Scanner beim Probing anstatt der erwarteten
> Daten nur ein leeres Paket liefert, könnte es vielleicht
> schon genügen, halbwegs sinnige (safe-side) Default-Werte
> einzusetzen.
>
> Aber dazu sollte besser jemand was sagen, der sich damit
> auskennt ...

Das Problem ist viel fundamentaler.
In der Antwort hätten die Daten zur Identifikation stehen sollen.
Der Device Descriptor halt.
Ohne diese Daten hat man keine Ahnung was da gerade für ein Gerät
am Port hängt.
Den Teildescriptor hat das Gerät ja noch problemlos geliefert - erst
später, nachdem man den vollständigen anfordert liefert der nichts
mehr.
Das einzige, was man weiß ist die Geschwindigkeit, da der Port das
Anhand elektrischer Daten ermitteln kann und man kennt die ersten
8 Byte aus dem Device Descriptor - die VendorID steht ab Byte 9...
=>usb_device_descriptor_t

Der Fehlgeschlagene ist der gleiche Befehl wie vorher, nur das man
jetzt mehr Bytes anfordert.
Die Länge ist zudem mit 18 Bytes vom Gerät gemelded.

Man könnte mal versuchen USB_MAX_IPACKET auf 18 zu setzen.
Wenn dann der erste Zugriff immer noch durchgeht, dann mag der
wohl einfach nur nicht mehrfach auf der Defaultadreße gefragt
werden.
Broken ist es in jedem Fall.

-- 
B.Walter                   BWCT                http://www.bwct.de
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