Re: "umask" ist unlogisch?!

From: Oliver Lehmann <lehmann(at)ans-netz.de>
Date: Fri, 4 Apr 2003 20:33:21 +0200

Jens Rehsack wrote:

> Das System entscheidet
> hier gar nicht, ob der Inhalt ausführbar wäre.

Doch es trifft eine Entscheidung. Und zwar die, das gar keine Datei
ausfuehrbar ist. Und es ignoriert meinen Wunsch den ich ihm (dem System)
mittels umask mitteile das alle Dateien die ich anlege ausfuehrbar sind.
Und unlogisch ist es keineswegs. Wiso soll es nicht Anwendungsbereiche
geben, wo nunmal alle Dateien die angelegt werden ausfuehrbar sind. Es ist
im uebrigen absolut egal ob es "unnuetz" ist oder nicht. Es lassen sich
sicherlich genuegend Beispiele finden fuer "das braucht man doch eh nie" -
Es geht einzig und allein um die Logik - bzw. Theorie. Und das ist
unlogisch. Voellig unabhaengig davon ob es nun einen praktischen Nutzen
hat ob man definiert das jede Datei per default ausfuehrbar sein soll. Man
kann sich unmoeglich hinstellen und behaupten das das "unsinnig" ist. Man
kann gar nicht alle moeglichen Situationen abschaetzen ob das nicht evtl.
doch "Sinn" macht. (Wie gesagt, dinge weg zu lassen nur weil sie fuer
->einen selber<- keinen Sinn machen halte ich fuer "bedenklich". Das ist
quasi so wie "mein Weg der Problemloesung ist der einzig wahre")

> Du musst dem System das
> explizit mitteilen, ggf. durch chmod(1).

wozu - ich hab umask wenn ich das generisch bestimmen will *wiederhol*

  Gruesse, Oliver

-- 
 Oliver Lehmann
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Received on Fri 04 Apr 2003 - 20:33:34 CEST

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