Re: Sysinstall, wiedermal

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely9.cicely.de>
Date: Thu, 27 Feb 2003 22:57:28 +0100

On Thu, Feb 27, 2003 at 10:07:32PM +0100, Rocco Rutte wrote:
> Hi,
>
> * Bernd Walter [03-02-27 17:06:05 +0100] wrote:
> > On Thu, Feb 27, 2003 at 04:38:58PM +0100, Rocco Rutte wrote:
>
> > Die Meldungen sind aber letzlich uralt und bei jedem der
> > Normalerweise damit zu tun hat bekannt.
>
> Hmm, hier laeuft noch 4.5; die installierten Sourcen sind
> von 4.7; da unterscheidet sich aber die Fehlermeldung. 4.7.
> haengt naemlich noch "No such file or directory" hintendran,
> was mich kurzzeitig noch mehr verwirrte.

Könnte ein Bug gewesen sein.
Die Fehlernummern haben an der Stelle eine andere Bedeutung.

> > > Ich bin schlicht und einfach davon ausgegangen, dass a)
> > > /etc/services _nur_ zu Informationszwecken da ist (jetzt
> > > weiss ich es besser; auch weil die Manpage das so
> > > dokumentiert) und b) die Portnummer in Syslog hart
> > > kodiert ist. Zumindest wird das recht haeufig so
> > > gemacht.
>
> > Sicher wird die Nummer oft fest kodiert, aber das ist
> > etwas unflexibel.
>
> Das sehe ich genau andersrum. Wenn ich einen Service auf xxx
> lokal laufen lassen und dann auf eine andere Maschine auf
> den Standardport yyy zugreifen will, dann geht das nicht,
> weil lokal halt xxx drinstehen muss. Besser: im Source
> definieren und als einstellbare Option anbieten; das hat
> dann nicht solche Auswirkungen.

Das schließt sich nicht gegenseitig aus.
Du kannst ja die Infor per services holen und alternativ eine
Möglichkeit zum überschreiben anbieten, falls du mehrere Instanzen
auf unterschiedliche Ports haben willst.
Idealerweise kannst du dann den alternativen Port ebenfalls per Name
angeben.
Beispielsweise wenn du den syslogd auf einen anderen Port laufen
lassen willst, dann kannst du mit einer services per NIS das auf allen
syslog Clients schlagartig über mehrere Maschinen hinweg ändern.
Mit Komandozeilenparameter geht sowas nicht.

> > syslogd macht es »richtig«, alle anderen sind halt etwas
> > Faul, da man dafür eine extra Funktion aufrufen mußte.
>
> Wieso? Beim Einlesen der Konfiguration kann man das doch
> auf den Standard initialisieren... und das widerum in einem
> Extra-Header-File fuer Default-Werte ablegen. Das macht die
> Sache fuer mich uebersichtlicher.

Was ist übersichtlicher als eine globale Konfiguration?

-- 
B.Walter              COSMO-Project         http://www.cosmo-project.de
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Received on Thu 27 Feb 2003 - 22:57:40 CET

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