Re: Wie kann ich CPU Informationen auslesen

From: Oliver Fromme <olli(at)secnetix.de>
Date: Mon, 17 Feb 2003 21:59:45 +0100 (CET)

helix(at)mayn.de wrote:
> On Mon, 17 Feb 2003 20:01:27 +0100 (CET)
> Oliver Fromme <olli(at)secnetix.de> wrote:
> > Ulrich Spoerlein <q(at)uni.de> wrote:
> > > Das Kommando 'dmesg' zeigt aber nur den "Rest" des Puffers an, oder?
> >
> > Richtig, daher gibt's ja /var/run/dmesg.boot. Da wird der
> > Inhalt der dmesg-Puffers vom letzten Boot-Vorgang gesichert.
>
> Vielleicht meint er ja im normalen Terminal ?

Ähm, wie meinst Du das jetzt?

Wieso sollte /var/run/dmesg.boot nicht im »normalen Termi-
nal« (was auch immer das sein mag) funktionieren?

> Hilft vielleicht ein dmesg|less ?

Wohl kaum, da der Kernel-message-Puffer ein Ringpuffer ist
(die Größe kann man in der Kernelkonfiguration festlegen),
und nach einer gewissen Zeit die ältesten Meldungen wieder
überschrieben werden. Das bedeutet, daß man die Bootmel-
dungen (einschließlich der Prozessor-Informationen) zu ei-
nem späteren Zeitpunkt nicht unbedingt noch darin finden
kann.

Und genau darum gibt es -- wie schon mehrfach erwähnt --
die Datei /var/run/dmesg.boot.

> Ich habe nur was von Wine gelesen und kann dazu nur sagen,
> noch nie wirklich richtig und sauber zum laufen bekommen.

Dito.

Für Windows-Geschichten habe ich mir eine kleine WinME-
Partition auf meinem Notebook reserviert. Aber es gibt
zum Glück immer weniger Dinge, für die man wirklich noch
Windows braucht.

Einer der letzten Gründe war (für mich persönlich) das
Abspielen von Quicktime-Videos mit Sorenson-Codec. Aber
seitdem auch dieses der mplayer beherrscht, setzt meine
Windows-Partition langsam Rost an ...

> Mal schauen, ob ich auf meinem schoenen neuen Laptop sogar
> ohne Linux Emulator auskomme, der schaut naemlich auch nach
> sehr viel Datenmuell aus.

Naja, /usr/compat/linux belegt hier 60 Mbyte. Das ist
nicht wirklich viel, wenn man es in Relation sieht --
Immerhin wird mehr oder weniger eine RedHat-Umgebung emu-
liert. Versuch mal, ein funktionierendes RedHat in 60
Mbyte zu installieren ...

Und auf ein paar Linux-Programme möchte ich nicht ver-
zichten (z.B. Opera und Acrobat).

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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Received on Mon 17 Feb 2003 - 21:59:49 CET

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