Re: ssh-Sitzungen tunneln (??), auf Dial-on-demand-Leitung

Peter Danecek <Peter.Danecek(at)physik.uni-muenchen.de> wrote:
> ich arbeite hier mit einer Verbindung, die bereits nach recht kurzer Zeit
> wieder abgebaut wird. Nun ist das i.A. sonst ganz o.k., da meine IP aber
> immer neu vergeben wird, werden offenen TCP-Verbindungen ungueltig und das
> ist vor allem fuer interaktive ssh-Sitzungen ein Problem (abgesehen
> davon, dass die Gegenseite auch nichts davon mitbekommt, dass die
> phys. Verbindung abgebaut wird und die IP ungueltig wird, was nicht
> besonders schon ist)
>
> Nun will ich aber eigentlich nach wie vor die Verbindung kappen, wenn
> nicht ueber die Leitung geht. Die Sitzungen sollen aber gueltig bleiben.

Für solche Fälle ist eigentlich screen sehr empfehlenswert
(/usr/ports/misc/screen). Es muß allerdings auf dem Rech-
ner installiert sein, zu dem Du Deine Verbindung aufbaust.

Du machst dann einfach ganz normal eine ssh-Verbindung
dorthin, startest dann screen, und darin arbeitest Du ganz
normal.

Wenn dann die Verbindung abgebrochen ist, machst Du erneut
ssh zu jener Maschine. Dann gibst Du »screen -dr« ein, und
-- schwupps -- ist Deine alte Session wieder da.

(screen kann noch viel mehr -- siehe die manpage --, aber
dies ist zumindest erstmal ausreichend für das von Dir ge-
schilderte Problem.)

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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