Re: Linux-EXT3 mounten unter FreeBSD?

On Mon, Dec 16, 2002 at 08:38:06AM +0100, Rocco Rutte wrote:
> Hi,
>
> * Oskar Eyb [02-12-16 07:45:05 +0100] wrote:
> >On Sat, Dec 14, 2002 at 10:56:15PM +0100, Oliver Fromme wrote:
>
>
> >>Nein. EXT3FS Unterscheidet sich zu stark von EXT2FS, so
> >>daß ein reiner EXT2FS-Treiber damit nicht umgehen kann.
>
> >Ich meine doch, das es unter Linux geht... aber sicher bin
> >ich mir da jetzt auch nicht, vl kann das jemand anders
> >bestätigen :)
>
> Soweit ich weiss, ist ext3 = ext2 + Journaling. Und das
> Journaling wird ueber ganz normale Dateien auf der Partition
> vom ext3-Treiber organisiert. Ich kenne das auch so, dass
> sich ext3 Platten unter Linux als ext2 mounten lassen; nur,
> dass man dann halt ein 'normales' ext2 ohne Journaling
> bekommt. Das wuerde ja heissen, dass der FreeBSD-ext2-
> Treiber ext3 als normales ext2 ohne Journaling handhaben
> koennen muesste. Viele Konjunktive, ich weiss, hast du es
> denn schonmal probiert?

Unter dem Umstaenden sollte es reichen, in
src/sys/gnu/ext2fs/ext2_vfsops.c die Checks um Zeile 390 rum
einfach rauszuwerfen, also z.B. Zeilen 387 bis 401 (ausgehend von
rev. 1.63.2.7) zu entfernen, und das ext2-Modul neu zu
compilieren und zu laden (oder, wenn es statisch im Kernel ist,
den ganzen Kernel). Sauberer waere es allerdings, mount_ext2fs
da einen Parameter "-f" (fuer "force") oder so beizubringen, und
nur in dem Fall diese Checks zu ueberspringen. Sicherlich waere
es auch nicht unsinnig, den Wert von es->feature_incompat und
es->s_feature_ro_compat auszugeben, um explizit gewisse Flags
(oder Werte) darin zuzulassen, anstatt die ganze Abfrage
rauszunehmen...

Wie ueblich das ganze auf eigene Gefahr, etc.

bye,
  Harold

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Received on Mon 16 Dec 2002 - 12:58:40 CET