Re: Sound-Devices

From: Oliver Fromme <olli(at)secnetix.de>
Date: Fri, 6 Dec 2002 21:06:43 +0100 (CET)

Bernd Walter <ticso(at)cicely8.cicely.de> wrote:
> On Fri, Dec 06, 2002 at 07:49:57PM +0100, Rocco Rutte wrote:
> > >% ecasound -i:/dev/dsp0 -o:/path/to/the/wavefile.wav
> >
> > Das kann dann hoffentlich auch -o:stdout. Die 2.0.4 aus den
> > Ports laesst sich nirgendwo runterladen. Ich probiere mal
> > aeltere Versionen und versuche dann das an lame zu pipen.
>
> Im Zweifelsfall sollte wohl -o:/dev/stdout tun.
> Voraussetzung ist, daß die Anwendung keinen anderen Kram auf stdout
> schreibt.

Selbst wenn letzteres der Fall ist, kann man sich das schon
irgendwie hinbiegen, z.B. mit verschärftem Shell-FD-Voodoo
(das ist jetzt /bin/sh-Syntax; mit *csh kann man so tolle
Sachen leider nicht realisieren):

.. -o:/dev/fd/9 9>&1 1>&2 | ...

Dann landet genau das, was das Tool in die Datei schreiben
will, in der Pipe, und die anderen Ausgaben (stdout) lan-
den mit in der stderr-Ausgabe. (Die Reihenfolge der Redi-
rections ist wichtig.)

Oder eine Named-pipe verwenden, wie Jörg Over vorschlug --
auch 'ne gute Idee.)

Was schon erheblich problematischer wäre, ist, wenn das
Programm in der Datei seeken möchte. Und das ist gar nicht
mal so unwahrscheinlich, da es möglicherweise nach Ende der
Aufnahme die Längenangaben im WAV-Header einsetzen möchte
(ist jetzt aber nur spekuliert; ich kenne ecasound nicht).

Bei LAME dagegen bin ich relativ sicher, daß der ohne Pro-
bleme aus einer Pipe lesen kann.

Gruß | Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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Received on Fri 06 Dec 2002 - 21:06:49 CET

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