Re: restore und Erkennung der Blockgroesse

From: Christian Weisgerber <naddy(at)mips.inka.de>
Date: Wed, 27 Nov 2002 23:43:55 +0000 (UTC)

Udo Erdelhoff <ue(at)nathan.ruhr.de> wrote:

> eigenlich soll restore ja die auf einem Band verwendete Bloeckgroesse
> selber erkennen, wenn man sie nicht per -b <irgendwas> angibt. Das
> funktioniert hier (FreeBSD 4.7-STABLE, ca. 3 Wochen alt) allerdings
> nicht. [...]
> Ist das 'normal'?

Ja.

Man muss zwischen der Blockgröße im Archivformat und der Blockgröße
auf Band unterscheiden. Ersteres mag restore(8) automatisch erkennen
können, aber bei Bandzugriffen kommt das Verhalten von sa(4) ins
Spiel. Siehe die Beschreibung "Blocking Modes" in sa.4.

Wenn man bei variabler Blockgröße (sinnvoller Default für DLT)
64kB-Blöcke schreibt, dann kann man die nicht als 10kB-Blöcke lesen.

> PS: Achja, kann jemand eine gute Blockgröße für ein DLT7000 empfehlen?

So groß wie möglich. Das Maximum wird durch das I/O-Subsystem
vorgegeben, das größere Zugriffe dann transparent aufspaltet.
Das traditionelle Maximum ist 64kB, aber ich weiß nicht, ob das
noch gilt. Ausprobieren, mit iostat(8) beobachten.

Ich melde übrigens Bedenken an, dass du mit einem dump(8) von Disk
direkt ein DLT7000 am Streamen halten kannst.

-- 
Christian "naddy" Weisgerber                          naddy(at)mips.inka.de
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Received on Thu 28 Nov 2002 - 01:30:48 CET

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