Re: "Thinserver" fuer FreeBSD - minimales BSD

From: Oliver Fromme <olli(at)secnetix.de>
Date: Mon, 18 Nov 2002 00:01:26 +0100 (CET)

Ingo Rohlfs <ingo.rohlfs(at)gmx.de> wrote:
> cd scratch/cdroot
> % du -s .
> 126175 .
>
> % rm sbin/vinum sbin/init.bak
> % cd usr
> % rm -r info perl doc man dict examples games groff_font include modules
> % cd usr/libexec
> % rm cc1* f771
>
> % du -s .
> 81573 .
>
> Was kann man jetzt bloss noch löschen??

Statische Libs, /modules (man sollte genau das, was man be-
nötigt, statisch in den Kernel compiliert haben), die gan-
zen unnötigen Locales, Timezones, syscons-Fonts und diver-
sen Kleinkram. Da kommt schon noch einiges zusammen.

Hier findest Du unter anderem Ausgaben von ls alR und du -k
(da kannst Du selbst schauen, was noch übriggeblieben ist):
http://www.secnetix.de/~olli/cantaro/

> > Ich schalte es einfach aus. Der CF ist normalerweise read-
> > only gemountet. Andere Daten (z.B. mp3s :-) kommen per NFS.
>
> Vor meinem inneren Auge erscheint folgende Konfiguration:
> ein winzigkleines root, ro (10MB??)
> /var und /tmp im Hauptspeicher
> /usr ro mit 38 MB
> richtig?

In so einer Umgebung macht es keinen Sinn, / und /usr zu
trennen (gäbe nur unnötigen Verschnitt auf dem CF). Auch
/var habe ich nicht separat. Da alles read-only ist, habe
ich die variablen Teile nach /tmp gelinkt. /tmp ist ein
MFS. Falls ich mal was per syslog debuggen muß (kam bisher
nicht vor), würde ich syslog über's Netz an eine andere
Kiste schicken.

Gruß
   Olli

-- 
Oliver Fromme, secnetix GmbH & Co KG, Oettingenstr. 2, 80538 München
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Received on Mon 18 Nov 2002 - 00:01:29 CET

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