Re: FreeBSD - sucht Sub-Notebook (Sony, Samsung, Siemens) - Erfahrungen?

From: Andreas Braukmann <braukmann(at)tse-online.de>
Date: Sat, 9 Nov 2002 16:52:25 +0100

On Sat, Nov 09, 2002 at 04:08:31PM +0100, Oliver Fromme wrote:
> Andreas Braukmann <braukmann(at)tse-online.de> wrote:
> > [...]
> > Contra: - shared memory Grafik (i830MG), ich hab keinerlei Erfahrung
>
> Shared-memory-Graphik ist per se nichts schlimmes,

Ne, schon klar. Meine Bedenken bzgl. shared-memory Loesungen
basiert auch eher auf der dunklen Ahnung, dass diese Dinger
den XFree86-Entwicklern prinzipiell mehr Sorgen bereiten als
die traditionellen Chips (deren Treiber dann zumeist auch
noch besser [weil weiter verbreitet] getestet sind).
Im speziellen habe ich halt ob des i830MG Bedenken, weil ich
bei meinen Web-Recherchen keine zuverlaessigen Aussagen finden
konnte, ob das Ding nun (fuer FreeBSD/XFree86-Zwecke) was taugt
oder nicht.

> es sei denn, Du möchtest mit dem Ding die allerneusten Ego-Shooter
> mit 200 Bildern und 500 Millionen Polygonen pro Sekunde daddeln
> ...

Ach was. Genau dafuer brauch ich es nicht.

> Bei »normaler« Benutzung hingegen ist es relativ wurscht,
> ob das Ding eigenen Speicher hat oder den System-RAM mit-
> verwendet.

Es sei denn, man kann die Groesse des Grafikspeicher-Fensters
nicht sicher konfigurieren. Ich faende es schon bloed, wenn
sich die Grafikkarte auf einem RAM-technisch eher schmal ausge-
stattetem Subnotebook 32 MByte oder mehr unter den Nagel risse.

> Zum i830MG im speziellen kann ich allerdings nichts sagen;
> so einen hatte ich noch nicht unter den Fingern.

Schade. Ich auch nicht. Aber er ist in Notebooks definitiv auf
dem Vormarsch :-/

> > [...]
> > Contra: Realtek Ethernet (urrgs)
> > [...]
> > Im Moment tendiere ich fast schon zum Siemens S6010; waere da
> > nicht dieses Woertchen "Realtek".
>
> Für ein (Sub-) Notebook ist ein Realtek-NIC eigentlich in
> Ordnung (und auch ziemlich üblich und verbreitet).
> Die Performance ist für ein Notebook mehr
> als ausreichend,

Hmmm. Auch fuer promiscuos mode ohne Paketverluste? Fuer solche
Dinge verwende ich mein FreeBSD-Notebook nicht allzu selten.

> und auch die Auto-Negotiation hat bisher
> noch mit jedem Switch geklappt, an den ich das Teil ange-
> stöpselt habe.

Ok. Das freut mich zu hoeren; ... obwohl auch das ja durchaus
von der konkreten Implementierung abhaengen kann.

> (Es ist natürlich keine Frage, daß Realtek in einem Server
> nichts zu suchen hat.)

Och. Mein Vaio 505 hing auch schonmal 2 Wochen als Datenbank-
Server beim Kunden rum ;-) Das war allerdings (mangels PCCard-
Support) wirklich langsam.

> > Und warum gibt es keine seriellen Ports mehr?
>
> Weil sie von intel und Microsoft schon vor geraumer Zeit
> als »obsolet« deklariert wurden. Um ganz ehrlich zu sein,
> finde ich USB auch erheblich praktischer.

Praktischer finde ich USB auch. Aber ich hab noch keine unter
FreeBSD sicher funktionierende usb2serial-Bridge gefunden.
Ausserdem muesste das Subnotebook dann *mindestens* 2 USB-Ports
bieten (mein Vaio 505 hat z.B. nur einen; ... und der wird von
der Maus belegt ...).

-Andreas

-- 
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Received on Sat 09 Nov 2002 - 16:52:34 CET

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