Re: Backup von samba shares

From: Udo Erdelhoff <ue(at)nathan.ruhr.de>
Date: Tue, 5 Nov 2002 08:23:28 +0100

Hi,
On Tue, Nov 05, 2002 at 07:38:28AM +0100, Matthias Teege wrote:
> wenn ich mir den Inhalt von Samba Shares von Unix aus ansehe, läuft
> es mir regelmäßig kalt der Rücken runter. Was da so an Datei- und
> Verzeichnisnamen geboten wird ist wirklich unansehnlich.

[x] Du hast noch keine Mac-Shares gesehen.

Ich sage nur 'jede Datei ist eigentlich drei' und 'selbstverständlich
ist der / ein erlaubtes Zeichen im Dateinamen'.
 
> Mich würde jetzt interessieren, wie sich derartig schrottige Namen
> auf ein Backup mit tar, dump oder rsync auswirken?

[Ich nehme einfach mal an, dass Du ein Filesystem auf dem Unix-Rechner
meinst, das via Samba geshared wird...]

tar... entweder hast Du GNU tar (haben wir in FreeBSD), oder Du
hast ein Problem. Du musst halt nur aufpassen, wenn die Dateinamen
Leerzeichen enthalten und Du die als Argumente uebergibst.

dump funktioniert.

rsync... sollte funktionieren.

> Haben diese
> Programme Probleme mit soetwas und welches ist für Samba Shares am
> besten geignet? Gibt es nicht auch bei tar ein Limit in der Länge
> der Dateinamen?

Standardlimit von tar ist 100 Zeichen, tar nach POSIX hat ein Limit
von 100-256 Zeichen je nach Position der Slashes im Pfad (siehe
gnu tar info), gnu tar mit allen GNU extension hat kein Limit.

> Sicher hat hier jemand Erfahrungen mit dem Backup,
> und vor allem dem Restore, von Samba Servern.

Also Legato Networker funktioniert ,)

/s/Udo

-- 
Ruhig meine Brüder im Geiste. Müßt Ihr Euch an einem Montag morgen
gegenseitig so an die Karre pissen?? Habt Ihr denn keine Anwender
an denen Ihr Euren Unmut auslassen könnt???
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Received on Tue 05 Nov 2002 - 08:29:38 CET

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