Re: Fileserveroptimierung

From: Peter Ross <peter.ross(at)alumni.tu-berlin.de>
Date: Tue, 27 Aug 2002 15:43:50 +1000 (EST)

Hi,

sorry, falls es mit dem Gelinuxe zu off-topic ist. Mir ist ja auch daran
gelegen, keine Linux-Liste drauszumachen. Und danke fuer alle Antworten.

Zum einen denke ich daran, diese Rechner unter Umstaenden durch
FreeBSD zu ersetzen, zum anderen gibt es Komponenten wie z.B. mysql, wo
vielleicht dem einen oder anderen etwas einfaellt, die ich auch unter
FreeBSD weiterverwenden wuerde.

Zur FreeBSD-Variante:
der twe(4)-Treiber erwaehnt nur 3Ware-IDE-Raid-Controller der 5x00 und
6x00-Reihe.

Ich habe einen 7000er mit Firmware Rev.18. Ob das passt?

Zum anderen ist LVM/reiserfs ja insofern komfortabel, dass man auf die
Schnelle, ohne umount etc., einem Bereich (Applikation) mehr Platz geben
kann.

Bei Vinum oder aber einem grossen Filesystem und Nutzung des
RAID-Controllers waere die Strategie ja wohl etwas anders.

Ist in der beschriebenen Konfiguration mit RAID-Controller und RAID-5
vinum ueberhaupt noch sinnvoll oder besser einfach grosses UFS drauf?

Hat jemand das mittels quota z.B. gemanagt bekommen?

Bei mir laufen ca. 200 virtuelle Hosts und es ist doch ganz gut, wenn
einer nicht das ganze System zumuellen kann.

Und dann ist die Frage, wie stabil das ist.. Die Softupdates sind ja eine
schoene Sache, aber kann man ihnen jetzt richtig trauen? Fuer ordentlich
Stress scheint mir auf dem System gesorgt zu sein.

Ohne sehe ich aber das Problem, dass ein fsck zu lange dauert. Unter
Solaris 7 hat es bei 300 GB ca. 2 Stunden gedauert..

<Vollstaendig off-topic - weil Solaris;)>
Und da habe ich dann UFS-Logging eingeschaltet. Im Falle eines dann doch
korrupten Filesystems kam es zur Panic-Reboot-Kein fsck(wir haben ja
Logging..)-"Wiederfinden" des Fehlers-Panic-Reboot etc..)
</Vollstaendig off-topic - weil Solaris;)>

Was tun?

Und, wenn es von Interesse ist, zum Linux zurueck (diese Mail hier war
einen Tag in meiner privaten mqueue of UFOs (unfinished objects)): Google
"reiserfs write storm" hat dann einen sehr guten Hinweis ergeben:

http://www-106.ibm.com/developerworks/linux/library/l-fs8.html?dwzone=linux

-------- Schnipp -------
echo 40 0 0 0 60 300 60 0 0 > /proc/sys/vm/bdflush

These new bdflush settings will cause kupdate to run every 0.6 seconds
rather than every 5 seconds. In addition, they tell the kernel to flush a
dirty buffer after 3 seconds rather than 30, the default. By flushing
recently-modified data to disk more regularly, these write storms can be
avoided. It's slightly less efficient to do things this way, since the
kernel will have fewer opportunities to combine writes. But for a busy
server, writes will happen more consistently, and interactive performance
will be greatly improved.
------- Schnapp -------

Es hat wirklich geholfen:)

Gruss Peter

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Received on Tue 27 Aug 2002 - 10:56:19 CEST

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