Re: vinum Volume-Dimensionierung

On Tue, Jun 04, 2002 at 03:13:18PM +0200, Sascha Klauder wrote:
> On Mon, Jun 03, 2002 at 09:10:30PM +0200, Bernd Walter wrote:
> > > aber irgendwie nicht auf die Reihe. Wäre es nicht logischer die Sub-
> > > disks alle in einen »Pool« zu tun und dann die Volumes entsprechend
> > > zu dimensionieren?
> > Ich verstehe nicht, warum du damit überhaupt etwas hast.
> > Ein R5 Plex besteht aus >=3 Subdisks - Prinzipbedingt.
>
> Ok - klar. Jetzt wo ich's sehe sieht das auch logisch aus. Und
> funktioniert natürlich auch :) Muß das nochmal mit den Plexen
> durchdenken; ich wollte irgendwie nicht dieselben Subdisks für
> zwei unterschiedliche Volumes verwenden.

Sind ja auch nicht die gleichen Subdisks.
Es sind unterschiedliche Subdisks der gleichen drives.

> > Einen R5 Pool zu machen wäre unflexibler, ohne Vorteile zu bieten.
> > Ich bin so nicht verpflichtet die Kapazität für die beiden Plexe von
> > den gleichen Platten zu nehmen.
>
> Ich meinte eher einen Pool im allgemeinen. Also das man alle Drives
> die man verwenden will konfiguriert und sich dann per Volumes die
> passenden Stücken zurecht schneidet ohne mit den Disks an sich han-
> tieren zu müssen. Aber so ist es natürlich flexibler.

Ahso - da hatte ich auch schon mal dran gedacht.
In anderer Software wird das meist als Volumegroup bezeichnet.
Wobei der Begriff Volume eher dem Drive von Vinum entspricht.
Das läuft nach dem Prinzip: mach mir eine n-Gig große Partition aus
irgendwelchen Platten der Gruppe x.
Sowas macht das Scripten und automatisierte Vergrößern einfacher.
Aber ist unter FreeBSD erst mal nicht mehr, als ein netter Gedanke.
Da reizt es mich zur Zeit mehr die Parityops von aktuellen SCSI-3
Platten auszunutzen.

-- 
B.Walter              COSMO-Project         http://www.cosmo-project.de
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