Re: Fwd: Re: Fwd: Re: vergleich bsd / linux

From: <t.riemer(at)visoel.de>
Date: Wed May 29 09:02:38 2002

> > > Hmm, habe ich was verpaßt? Was ist Microbsd?
> > www.microbsd.net
> OK, ich habe nichts verpaßt. YAWOMP. :-)
*grins*

ich hab microbsd noch nicht getestet... warum hast
du nichts verpasst? ;-)

> > > Wozu also einheitliche Pakete?
> >
> > Weil es inzwischen viele Leute gibt, die mit ihrem System einfach
> > nur arbeiten wollen.
> Ja, genau, und was ist dabei das Problem? Wer source-ba-
> siert installieren möchte, kann /usr/ports verwenden. Wer
> Binärpakete installieren möchte, kann pkg_add oder meinet-
> wegen sysinstall verwenden. Das funktioniert beides, und
> man kann mit dem System »einfach nur arbeiten«.

aehja, unter *BSD funzt das so, unter Linux nicht, hoechstens
unter susi sowieso (und wehe zu alt), rothut usw.

um mal sowas wie ein schlussstatement abzugeben *g* ...

ich halte es fuer einen grossen nachteil von linux (zumindest
wenns um die gunst der nurnutzer geht), dass man im realen
leben tatsaechlich einer mehr oder minder grossen menge
inkompatibler linux-derivate gegenuebersteht. es gibt genug
interessante programme, die nicht in der bevorzugten distribution
enthalten sind oder nie uptodate und von denen die autoren
dann auch kein binary gerade fuer die eigene distri zur hand
haben, weil das plattenkarussel leider nicht fuer die 99. distri
gereicht hat.

> > Davon abgesehen bin ich
> > selbst so ketzerisch veranlagt, lieber Binaerpakete einzuspielen,
> > weils einfach schneller geht ;-)
> Das ist ein Argument (wenn auch der Zeitunterschied in vie-
> len Fällen gering ist),

ja und nein, wenn ich alle benoetigten devel pakete parat habe,
ists kompilieren auch schnell erledigt (bei groesseren programmen
und alten rechnern natuerlich nicht). nur sind manche
programmierer so gemein, gerade 4 libs zu benutzen, die bei meiner
distri nicht dabei sind, die muss ich dann auch noch vorher
uebersetzen usw .usf. ;-)

aber das eigentliche problem haben besagte nichtfreaks, die
nicht mehr weiterwissen, wenn halt etwas zum kompilieren
benoetigtes fehlt...

>aber es gibt auch Fälle, wo man es
> doch besser selbst compiliert, z.B. um bestimmte Optimie-
> rungen zu erhalten, oder um bestimmte Interfaces oder Back-
> ends einzucompilieren.
> Und mit der Ports-Collection ist das doch nun wirklich ein-
> fach.

ist ja auch gut, dass man beide varianten hat :-)

> > ..was diesbzgl. die Sicherheit angeht, die hab ich auch bei einem
> > Quellpaket im besten Falle, wenn dieses signiert ist. Ohne Verdacht
> > prueft wohl kaum einer die Quellen.
> Auf Signaturen geb ich eh nicht viel. Aber ich schaue mir
> gerne mal Quelltexte an (auch wenn das kein wirklicher
> Schutz vor Infiltration ist).

in quelltexten stoebere ich auch ab und zu, aber weniger um nach
backdoors zu suchen...

viele gruesse, Tilo

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Received on Wed 29 May 2002 - 09:02:38 CEST

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