Re: make buildworld und dannach

From: Karsten Rothemund <karsten.rothemund(at)etechnik.uni-rostock.de>
Date: Sat, 18 May 2002 23:23:24 +0200

On Sat, May 18, 2002 at 10:42:56PM +0200, Oliver Fromme wrote:
> Karsten Rothemund <karsten.rothemund(at)etechnik.uni-rostock.de> wrote:
[...]
> > Gut. Dann werde ich mal ueber cpdup (bisher noch nichts von gehoert)
> > und dump nachdenken.
>
> cpdup ist in der Ports-Collection. Ein einfaches, aber
> sehr praktisches (und effizientes) Tool, um einen Ver-
> zeichnisbaum eins-zu-eins zu duplizieren bzw. zwei lokale
> Verzeichnsibäume zu synchronisieren. Einfach mal instal-
> lieren, manpage lesen und ausprobieren.
>
Schau ich mir an.

> dump ist bereits im Basissystem und bildet zusammen mit
> restore _die_ klassische UFS-Backup-Software.
>
Schon von gehoert. Da ich aber kein Bandlaufwerk habe (schon gar nicht
an diesem Rechner), brauche ich ein Backup, dass mir ueber Netz auf
einen 2. Rechner schreibt.

> Zum Thema Backup gibt es auch einen Abschnitt im Handbook.
>
> cp -R hat den Nachteil, daß man sich nicht sicher sein
> kann, daß man wirklich eine eins-zu-eins-Kopie erhält.
> Unter FreeBSD ist das schon ziemlich in Ordnung, aber bei
> anderen Betriebssystemen sieht das schon ganz anders aus.
> Da weiß man nie, ob cp -R nun auch sparse-Files als solche
> kopiert, ob es Hardlinks erkennt und nicht etwa doppelt
> kopiert, ob es Unix-sockets, FIFOs, device nodes etc.
> richtig kopiert, die File-Flags und was es noch so an fie-
> sen Dingen gibt.
>
Habe ich meist auch ein dummes Gefuehl bei; bisher ist immer alles
(genug) gegangen (Linux cp -a, glaube ich, hat da noch ein paar
zusaetzliche Testmechanismen drin).

[...]

> Zum Thema Backup-Konzept: Man muß sich halt immer überle-
> gen, wie wertvoll einem seine Daten sind. Wenn sich die
> Platte plötzlich verabschiedet und den Inhalt frißt, oder
> man bei dd versehentlich das falsche Device erwischt, oder
> ... es sind viele Möglichkeiten denkbar. Wie schmerzhaft
> wäre das? Davon hängt es ab, ob und wie man ein Backup-
> Konzept erstellt.
>
Die Daten selbst sind bisher alle nicht wichtig (wie gesagt, war
urspruenglich mal ein Spielrechner). Der Verlust waere die Zeit, die
ich zum Neueinrichten verbraten muesste.

Da ich aber auf einem der anderen Rechenr Platz haette (ja gut, ein
paar mp3 muessten weichen), werde ich wohl vorher ein Backup anlegen.

> Nur Daten, die nichts wert sind oder sehr rasch wieder re-
> produziert werden können, brauchen nicht gebackupt zu wer-
> den. Alles andere tut weh.

Im Handbuch wird ja auch das "Do-Nothing" erwaehnt.

-- 
Karsten Rothemund,
Institut f. Allgemeine Elektrotechnik, Universitaet Rostock
Tel.: +49 (0)381 498 3649
E-Mail: karsten.rothemund(at)etechnik.uni-rostock.de
(PGP- and GnuPG-Key available on my HomePage:
 http://www-ae.e-technik.uni-rostock.de/home/karo/)

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Received on Sat 18 May 2002 - 23:20:26 CEST

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