Re: ppp -auto waehlt sich direkt beim booten ein

From: Nicolas Rachinsky <list(at)rachinsky.de>
Date: Mon, 13 May 2002 09:44:40 +0200

* Karsten Rothemund <karsten.rothemund(at)etechnik.uni-rostock.de> [2002-05-13 09:01:22 +0200]:
> nach laengerer Pause habe ich endlich mal wieder was an meinem
> FreeBSD-Rechner tun koennen. Der soll als Gateway ins Internet
> fungieren. Die Einwahl ueber Modem von Hand (ppp) und das ganze
> Firewall-Geraffel scheint erstmal zu gehen. "Dial-on-Demand" von Hand
> gestartet funktioniert auch hervorragend. Nun habe ich den ppp
> direkt in /etc/rc.conf mit der Option "-auto" starten lassen:
>
> (aus dem Kopf - habe leider die Datei nicht mitgebracht)
> ppp_enable="YES"
> ppp_option="-auto"
> ppp_profile="Mein_Provider"
>
> Das fuehrt aber dazu, dass direkt beim booten eine Verbindung
> aufgebaut wird (und es scheint mir - habe ich aber nicht intensiver
> untersucht - dass die Verbindung nicht nach dem Timeout von 120
> Sekunden wieder geschlossen wird). Das produziert nicht nur steigende
> Telekomgebuehren sondern verzeogert auch den Bootprozess. Spaeter wird
> der Rechner wahrscheinlich staendig an bleiben, so dass das nicht mehr
> so ins Gewicht faellt, aber unschoen ist es doch.

Ich würde spontan vermuten, dass irgendein Programm eine Nameserver
Anfrage macht, nachdem ppp gestartet wurde, die Dein Rechner nicht
lokal beantworten kann.

Mir fällt spontan leider keine gute Testmethode ein, aber Du könntest
versuchshalber mal andere Dinge (sendmail, sshd,...) nicht starten,
und schauen ob sich was ändert.

Nicolas

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Received on Mon 13 May 2002 - 09:44:44 CEST

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