Moin,
On Mon, Apr 15, 2002 at 02:23:09AM +0200, Bernd Walter wrote:
> Gegen meine Offsetvermutung spricht allerdings die Erfahrung die
> der Andreas Braukmann gemacht hat.
> Andreas: Hast du evtl nur raw die gesammte Platte kopiert,
> oder konntest du wirklich die Partionstabelle lesen?
Ich hatte eine FreeBSD-Installation auf einem 3Ware RAID-1 Volume.
Beide Platten aus dem Spiegelpaerchen konnte ich an einen normalen
IDE-Controller (non-3Ware, non-RAID) anschliessen und hatte als
Ergebnis ein regulaeres, bootfaehiges System. Der eingesetzte 3Ware-
Controller war ein 7410.
>
> Gut wäre, wenn du noch bootmeldungen vom Linux hättest, dann kannst
> du die Plattendaten mit denen von FreeBSD vergleichen.
Jetzt waere es natuerlich denkbar, dass die Kombination aus 3Ware-
Firmware und Linux-3Ware-Treiber zu einer anderen Blockverteilung
auf der Platte fuehrt, als dies bei FreeBSD der Fall ist. Dazu kann
ich mangels Linux-/3Ware-System nichts sagen.
> Ansonsten muss man fast bezweifeln, das die Platte wirklich in der
> beschriebenen Konfiguration gelaufen hat.
Hmmm. Klar, bei allen anderen RAID-Levels (war es vielleicht 0 oder
0+1?) klappt die Ueberfuehrung von RAID-Betrieb in den Normalbetrieb
per definitionem nicht ;-)
> Es macht auf jedenfall Sinn mit dd if=/dev/ad1 of=dateiname bs=64k
> vor einer Aktion eine raw Sicherung der Platte zu machen.
> Mit dd if=/dev/ad1 bs=64k | gzip -c > dateiname.gz bekommst du das
> bei Platzproblemen direkt komprimiert geschrieben.
Und wenn er Platz fuer die unkomprimierte Version hat, kann er alle
Experimente und Diagnosen auch erstmal an dem Plattenimage vornehmen
und die Platte "in den Schrank" legen ;-)
(Aber wer hat schon soviel Platz "mal eben uebrig" :-/)
-Andreas
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