Re: ext2fs mounten (platte lief vorher mit scsi-emulation)

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely9.cicely.de>
Date: Mon, 15 Apr 2002 02:23:09 +0200

On Mon, Apr 15, 2002 at 01:44:37AM +0200, universe wrote:
> on Mon, 15 Apr 2002 00:32:15 +0200 Bernd Walter <ticso(at)cicely9.cicely.de>
> wrote:
>
> > Sein Problem hängt ja nicht mit ext2fs zusammen, sondern das
> > das device nicht configured ist.
> > Wenn die Platte erkannt wird heist das die Partionen existieren
> > nicht.
> > sda1 und sda3 sollten aber AFAIK adXs1 und adXs3 entsprechen.
> > Ich würde einen read-only fdisk machen und mir erst mal selber ein
> > Bild der lesbaren Partitionierung machen.
>
> hab "fdisk ad1" gemacht und erhalte folgendes:
>
> [...]
> fdisk: invalid fdisk partition table found
> Media sector size is 512
> Warning: BIOS sector numbering starts with sector 1
> Information from DOS bootblock is:
> The data for partition 1 is:
> <UNUSED>
> The data for partition 2 is:
> <UNUSED>
> The data for partition 3 is:
> <UNUSED>
> The data for partition 4 is:
> sysid 165,(FreeBSD/NetBSD/386BSD)
> start 63, size 78165297 (38166 Meg), flag 80 (active)
> beg: cyl 0/ head 1/ sector 1;
> end: cyl 744/ head 15/ sector 63
>
> 38166 mb ist die groesse der festplatte. leider kann ich mir nichts unter
> "mit einem offset suchen und finden" vorstellen. kannst du mir das etwas
> genauer erklaeren? hab ich anhand dieser fdisk-infos ueberhaupt noch
> chancen die ext2-partionen mounten zu koennen?

Offset heisst Sektor 0 auf der simulierten SCSI Platte ist auf der
physikalischen IDE Platte z.B. Sektor 16.

An der normalen Position gibt es jedenfalls keine gültige
Partitionstabelle.
Dein Output sagt: »fdisk: invalid fdisk partition table found«.
Das ist deutlich.
Gegen meine Offsetvermutung spricht allerdings die Erfahrung die
der Andreas Braukmann gemacht hat.
Andreas: Hast du evtl nur raw die gesammte Platte kopiert,
         oder konntest du wirklich die Partionstabelle lesen?

Gut wäre, wenn du noch bootmeldungen vom Linux hättest, dann kannst
du die Plattendaten mit denen von FreeBSD vergleichen.
Wenn du den Offset kennst - sofern es doch einen gibt - kannst du per
dd die Daten nach vorne schieben.
In dem Fall dürfte die simulierte Platte um den Offset kleiner als
die physikalische sein.
Ansonsten muss man fast bezweifeln, das die Platte wirklich in der
beschriebenen Konfiguration gelaufen hat.

Es macht auf jedenfall Sinn mit dd if=/dev/ad1 of=dateiname bs=64k
vor einer Aktion eine raw Sicherung der Platte zu machen.
Mit dd if=/dev/ad1 bs=64k | gzip -c > dateiname.gz bekommst du das
bei Platzproblemen direkt komprimiert geschrieben.

-- 
B.Walter              COSMO-Project         http://www.cosmo-project.de
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Received on Mon 15 Apr 2002 - 02:30:25 CEST

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