Re: der mysterioese ausreisser beim ping'en

On Fri, Apr 05, 2002 at 11:08:51PM +0200, clemensF wrote:
> > Greg 'groggy' Lehey:
>
> > Mit Heise, nicht mit tu-berlin?
>
> ich hab's mindestens mit drei verschiedenen versucht, das "problem" bleibt
> reproduzierbar, zu jeder tages- und nachtzeit.
>
> > Und natürlich ISA-Ethernet-Karte, die hin und wieder einen Interrupt
> > verlieren kann. Schau' mal die Zeiten an: der Ausreißer kommt genau
> > dann zurück, wo auch der nächste Interrupt kommt, es werden also beide
> > Antworten mit dem zweiten Interrupt erkannt. Ich würde das als
> > Hardwareproblem ansehen.
>
> PCI-bus, die karte. garantiert alleine auf dem IRQ-slot. ich waere bereit,
> deinen linken kleinen finger darauf zu wetten, dass auf dem weg, den ein
> irq durch ein kleines flipflop zum speichern, der irq-routine zum speichern,
> dem driver zum speichern, der geraeteschicht des freebsd zum speichern
> nicht verloren geht, insoweit er, wie eben, ueber eine sekunde nach dem
> vorhergehenden vom ping programm registriert und dokumentiert ist, wenn es
> das ist, was es tut.

Der IRQ wird in keinem Flip-Flop gespeichert - der sollte bis zur
Behandlung bei PCI-Karten aktiv bleiben - weiter verstehe ich das
geschrieben offen gesagt nicht.
Verlieren im klassischen Sinne kann man bei PCI also eigendlich keinen.
Deshalb ist Greg bei dem Verhalten auch Pauschal von ISA ausgegangen.
Und für ein Hardwareproblem titt das mit zu vielen Hardware-
kombinationen auf.
Ich würde eher vermuten der ist abgeschaltet worden und wird erst
mit dem nächsten »rausgehenden« Packet aktiviert.
Du kannst ja mal gleichzeitig zum -i 2 einen externen Rechner im
Sekundenabstand pingen, der nicht antwortet.
Wenn du jetzt wieder zu einer Sekunde kommt erhärtet das meine
Theorie.

> aber das ist spekulation... nicht wahr?

Nein - schlichtweg unverständlich.

-- 
B.Walter              COSMO-Project         http://www.cosmo-project.de
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