Re: bytegroesse, was endianess/Re: audio-cd

From: Michael Haertl <michael.haertl(at)gmx.net>
Date: Tue, 26 Mar 2002 16:22:10 +0100

Oliver Fromme wrote:
> Michael Haertl wrote:
> > Oliver Fromme wrote:
> > > Michael Haertl wrote:
> > > > Oliver Fromme wrote:
> > > > > [...]
> > > > > Wenn ein Programm nur ein Byte braucht, muß es
> > > > > durch Maskierungs- und/oder Verschiebeoperationen heraus-
> > > > > gefiltert werden.
> >
> > Wenn das in Software passiert, dann klingt das nach uferlos
> > Overhead.
>
> Das ist bei RISC so üblich. Frühe RISC-Prozessoren konnten
> nicht einmal multiplizieren und dividieren, sondern das
> wurde alles »in Software« gemacht. Und trotzdem waren die
> ziemlich fix.

Fix schon, aber nicht unbedingt bei einer Division in Software.
Natuerlich ist Software billiger und oft ausreichend.

> > Ja eben das Shiften/Maskieren beim extrahieren von Octetts aus
> > einem "Word" meinte ich.
>
> Das macht der Compiler. Und gute Compiler (damit meine ich
> jetzt nicht gcc), können das auch ziemlich effizient opti-
> mieren.

Na, welcher Compiler wird denn z.B. unter FreeBSD am meisten
benutzt ?

> [...]
> Was ich meinte, ist, daß die i386-Prozessoren diese Align-
> ment-Problematik quasi vor dem Programmierer verstecken.
> Der Programmierer kann das völlig ignorieren, und der Pro-
> zessor »workaroundet« das Mißalignment völlig transparent,
> aber auf Kosten der Effizienz. Programmierer werden damit
> dazu verleitet, pfuschigen Code zu produzieren.

(s. andere mail)

-- 
/* Michael Haertl */
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Received on Tue 26 Mar 2002 - 16:27:22 CET

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