Re: IP-based vhosts im jail

From: Bernd Walter <ticso(at)cicely8.cicely.de>
Date: Thu, 14 Feb 2002 13:21:43 +0100

On Thu, Feb 14, 2002 at 11:39:19AM +0100, Clemens Hermann wrote:
> Hallo,
>
> ich wuerde gerne IP-based virtual apache hosts in einem Jail betreiben.
> Da ich pro jail ja nur eine IP habe, faellt mir auf Anhieb nur ein,
> den httpd an verschiedene Ports binden zu lassen und per ipfw/nat die verschie-
> denen IPs auf verschiedene Ports im Jail zu mappen.
>
> Ist diese Idee realistisch, oder sollte man die Finger davon lassen?

natd kann keine Ports umsetzen.
Solange du kein SSL machst kannst und solltest du direkt die Jail-IP
nutzen - das Ripe besteht sogar darauf.
Ansonsten hilft ipfw forward.

> Mich wuerden noch drei Dinge zum Thema Jails interessieren:
> - wie kann ich die ports des Host-Systems im Jail nutzen, um nicht in jedem
> Jail die Ports installieren zu muessen?

Gar nicht - genau das soll jail ja verhindern.

> - Wie update ich ein Jail am besten? Ich kann ja nicht in jedem Jail nen
> eigenen Sourcetree pflegen.

DESTDIR= beim installworld setzen.

> - ist es moeglich, ein jail weiter zu schroepfen, damit es nicht die 130 MB
> benoetigt?

Ich reduziere bei einigen Systemen den Bedarf per Hardlinks und
immuteable Flags.
Lediglich Dinge wie /etc, /usr/local/etc, /var, ... sind auf
spezifischen Partitionen.
Dazu noch einen größeren Schwung Kernelpatches, damit man trotz der
Flags aus der Wirtsumgebung heraus Packages und sonstiges einrichten
kann.
Jailoverhead sind < 10M + Daten auf einem eigenen vinum-volume.
Das hat auch den Vorteil, daß alle Jails die gleichen Binaries benutzen
und der Kernel die nicht mehrfach im Speicher liegen hat.

-- 
B.Walter              COSMO-Project         http://www.cosmo-project.de
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Received on Thu 14 Feb 2002 - 13:22:20 CET

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