NFS-Probleme

From: Ralf Geschke <ralf(at)kuerbis.org>
Date: Fri, 25 Jan 2002 23:23:38 +0100

Hallo !

Ich wollte die FreeBSD-Maschine als NFS-Server fuer zumindest
eine Linux-Kiste verwenden. Das klappt soweit ganz gut,
das entsprechende Homedir steht zur Verfuegung.

Jedoch scheitert der Versuch, ein knapp 300 MB grosses Verzeichnis
vom Linux-Rechner aus (also ueber NFS) mit tar in eine Datei
ins Homeverzeichnis einzupacken, dabei wird also einiger
Netzwerktraffic erzeugt.
Nach ca. 13 MB "steht" der Rechner.

Das aeussert sich darin, dass kein Ping beantwortet wird,
dass eingeloggte Sitzungen verharren, und dass selbst
beim Versuch, von der Console aus ins System zu kommen,
scheitert. Die Festplatte roedelt derweilen heftigst.

Nach einigen Minuten erholt sich die Situation,
der Netzwerkzugriff funktioniert (wobei die SSH-Sitzungen
nach dem Timeout abgebrochen wurden), man kann sich
erneut einloggen, und auch der Zugriff auf NFS
ist wieder moeglich.

Wenn ich dasselbe Verzeichnis nur per NFS lese und in
eine lokale Datei packe, ist alles in Ordnung.

Frage: Sind derartige Probleme bekannt? Wie koennte
man diese loesen? Was braucht Ihr fuer Angaben,
um einer Loesung nahe zu kommen? Wo kann/muss man evtl.
optimieren - NFS, Dateizugriff?

Der Server: geschke(at)cottbus:~> uname -v
FreeBSD 4.5-RC #2: Thu Jan 24 19:10:23 CET 2002
geschke(at)cottbus.geschke.net:/usr/obj/usr/src/sys/COTTBUS

Der Client: geschke(at)kuerbis:~> uname -a
Linux kuerbis 2.4.16-4GB #1 Wed Dec 19 09:08:41 GMT 2001 i686 unknown

Bin fuer jeden Hinweis dankbar.

Beste Gruesse,
   Ralf

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Received on Fri 25 Jan 2002 - 23:34:08 CET

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