As ErkaN wrote:
> zb. gestern musste ich meine FreeBSD - Rechner mit Reset
> unterfahren, denn ich hab alles versucht, ganz normal den Rechner
> unterzufahren..Erfolglos....Beim nächsten Start könnt ihr
> vorstellen, fsck usw usw usw.
Na klar, der repariert dann halt. Wie schon geschrieben, warte zuvor
lange genug, dann sind alle dirty buffers ohnehin auf der Platte (es
sei denn, das System war bereits arg kaputt, aber dann hilft auch
alles andere nicht mehr).
>....Und jetzt läuft der Rechner nicht so stabil wie es früher
> war,( vor dem Crash)...
Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit genauso groß, daß das damit zu
tun hat, daß es hier gestern nachmittag ein Gewitter mit Hagelschlag
gab. Oder daß gestern Dreiviertelmond war. :-)
Will sagen: es ist sehr viel wahrscheinlicher, daß Du jetzt
irgendwelche Anomalien im Verhalten Deines Rechners mit dem Drücken
des Reset-Tasters in Zusammenhang bringst, als daß dies wirklich die
Ursache wäre. Der fsck hat Dir gesagt, was er gemacht hat. Wenn Du
zuvor lange genug gewartet hast, hat er vermutlich nur statistische
Aufräumarbeiten durchgeführt (vollständiges Löschen bereits gelöschter
Dateien, Anzahl der freien Blöcke aktualisieren usw.). Hat er was von
`wrong block count: XXX should be 0' gesagt, dann gab es noch Dateien,
deren Dateninhalt noch nicht auf der Platte war, so daß sie jetzt auf
die Länge 0 verkürzt worden sind. Hättest Du Dir deren inode-Nummern
schnell aufgeschrieben, hättest Du sie jetzt noch suchen können (es
sei denn, danach wurde dann festgestellt, daß sie sowieso bereits
gelöscht waren, so daß sie im 4. Durchlauf endgültig entfernt worden
sind -- siehe oben).
-- cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE Never trust an operating system you don't have sources for. ;-) To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Fri 01 Jun 2001 - 20:20:17 CEST