Hallo,
restore laeuft mit Pipen (restore -f - )
Ich habe noch nie ein /dev-Verzeichnis damit aud eine andere Kiste
zurueckgespielt. Ist das erfolgreich?
Vielleicht dafuer stattdessen /dev/MAKEDEV verwenden.
Ich bevorzuge allerdings ein anderes Verfahren: Standard-Installation
ueber /stand/sysinstall, danach ein Skript laufen lassen, was die
Einstellungen vornimmt.
Vorteil: Es klappt ziemlich wahrscheinlich auch mit einer neuen
Release. Bei FreeBSD noch nicht so haeufig probiert (arbeite rst
seit 18 Monaten damit), bei Solaris "verfolgt" mich mein
sunistall-Skript seit Solaris 2.3 (das ist wohl Anfang 1995 gewesen)
ueber schon 5 Releases.
In diesem Skript dokumentiere ich gleichzeitig alle "Spezialitaeten"
unserer Konfigurationen. Der Nachfolger/die Vertretung wird es Dir
danken, evt. auch Du Dir selbst (warum sieht die
/etc/schiessmichtot so aus, ist das Standard, war ich das etwa..).
Ich weiss nicht, inwiefern man das interaktive /stand/sysinstall
automatisieren kann, wenn Du gleich hundert Rechner Klonen willst.
Ich habe fuer die "paar" Kisten noch die Zeit, ein paarmal Klick zu
machen.
/usr/local kann man auch ueber NFS mounten, das spart die ganzen
pkg_add. Was nicht auf /usr/local landet, laesst sich mit
pkg_info -L <Paket> | grep -v '/usr/local' erfragen. Duerfte ganz
selten sein.
Wenn ich dann gleiche Pakete, aber unterschiedliche Konfigs brauche,
(Beispiel: Samba), ist /usr/local/etc/smb.conf ein Link auf
/etc/meine_Konfigs, welches lokal liegt. Oder das Startskript lauft
mit Abfrage von hostname und startet dann mit hostname.cfg.
/usr/local/var ist dann wieder ein Link auf ein lokales /var, damit
z.B. gespoolte Dateien von unterschiedlichen Rechnern nicht
vermischt werden.
Es gruesst
Peter
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Received on Wed 28 Mar 2001 - 12:17:37 CEST