Re: Sound && schwarze Magie

From: michael keller <mr.rude(at)gmx.net>
Date: Sat, 30 Dec 2000 13:30:12 +0100

sers leude!

> > Ich koennte mir folgendes vorstellen (ich habe keine Ahnung was
> > wirklich dahintersteckt, das ist eine *Mutmassung*, was
> > dahinterstecken koennte):
> > Die Windowstreiber schalten einfach den "Lautstaerkeregler" auf null,
> > sobald gerade nichts abgespielt wird. Auf diese Weise fallen die
> > minderwertigen Wandler nicht so auf, da die eingefangenen Geraeusche
> > waehrend des Abspielens sowieso nicht auffallen. Der FreeBSDtreiber
> > tut das nicht und deswegen hoert man das nach dem ersten Abspielen.
> > Kann diese gewagte These irgendjemand bestaetigen/widerlegen? ;-)

ich könnte es mir also auch vorstellen, dass windowstreiber so eine art
noisegate haben, die die lautstärke intern auf null runterregeln, wenn
nichts ausgegeben werden soll. hast du's schonmal versucht eine
selbstgenerierte wavefile, die nur nullsamples (eine wavefile mit stille
halt) enthält abzuspielen, um hören zu können, dass das noisegate dann auf
macht und der krach zu hören ist und anschliessend wieder stille herrscht?
wäre einen versuch wert...

> Bei meiner Freundin ist aber ein ähnliches Phänomen mit einer Alsinit100
> und Linux, wenn die Netzwerkkarte was zu tun hat ist so ein leichtes
> summen da. Muss jetzt aber passen ob das bei Win nicht so ist.

tja das ist das alte problem einer soundkarte.... es ist nun leider mal so,
dass eine soundkarte in einem pc niemals guten sound erreichen wird. meiner
meinung nacht haben analoge musiksignale in einem PC-gehäuse eigentlich nix
zu suchen, man sollte das digitalsignal aus dem rechner herausführen und
extern, irgendwie in einem geschirmten blechkästchen, erst die
digital/analog wandlung durchführen. denn die störstrahlung im pc-gehäuse
ist einfach zu gross, zumal eine soundkarte ja nie irgendwie auch nur im
geringsten dagegen geschirmt ist. was ich grundsätzlich praktiziere ist:
soundkarte möglichst in den untersten slot des mainboards und obendrüber so
viele slots wie möglich frei halten. auf jeden fall sollte man eben
versuchen so viele störquellen wie möglich so weit wie möglich von der
soundkarte weg zu bekommen. die letzte möglichkeit ist, was ich auch gerne
mache, wenn es auf sauberen sound ankommt: den digital-out der karte
benutzen und über irgendein gerät (in meinem fall ist es ein
minidisc-player) die wandlung vornehmen. das ganze hat den vorteil, dass das
störanfällige analogsignal ausserhalb meines rechners erst generiert wird
und das von einem gerät, das für sauberen sound konzipiert wurde. spätestens
dann sollte es eigentlich sauber klingen. ;-)

cYa leude. guten rutsch und noch ein aufruf an eure vernunft:

schnaps statt böller!!! ;-)

michael

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Received on Sat 30 Dec 2000 - 13:35:01 CET

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