Re: DLT4000 streamen lassen?

From: Stefan Huerter <maulwurf(at)subloch.medicusnet.de>
Date: 04 Sep 2000 01:28:00 +0200

Guckux naddy

> einer Holding Disk auf Band zu befördern. Was die SCSI-Seite
> angeht, so hängt das DLT an seinem eigenen Narrow/Fast-10-Bus, die
> Holding Disk an einem Wide/Fast-20, separate Hostadapter. Hier gibt
> es nichts mehr zu optimieren.

Yep

> Ohne Kompression schnurrt das DLT mit 1.4MB/s (iostat) vor sich
> hin. Mit Kompression kriege ich, etwas schwankend, vielleicht knapp
> das Doppelte, dauerhaft klar <3.0MB/s hingefüttert, bei nicht
> gleichmäßig durchlaufem Band. An der Platte liegts nicht, die kommt
> nach /dev/null auf 8MB/s.

Mit welchen tools hast Du hierbei die Bandtätigkeit ausführen lassen?
Recht gut geeignet für die performancemessung ist der dd, der streamt dann
einfach von der Datei in das device, die speed ist mE hierbei verläßlich
angegeben. Damit solltest Du auch zuverlässige Streaming-Werte bekommen,
wobei die hier angegebenen auch meinen Erfahrungen entsprechen (mit online-
Kompression grundsätzlich unterschiedlich).

> Für den Transport Holding Disk -> Band habe ich neben dem gewohnten
> buffer auch team ausprobiert. Größere Blockgrößen bringen besseren
> Durchsatz, aber bei 64kB ist beim FreeBSD-I/O-System halt Schluss.
> Was aber auch reichen sollte.
>
> Ich weiß nicht, was ich noch schneller machen könnte.

Für die verwendeten Backup-Sysutils ist es praktisch, wenn zB das auf der
holding-disk eingerichtete fs zB mit wenigen inodes erstellt wurde. Ist
auch in einem worst-case (reboot-fsck) sehr praktisch. Da kann man gerne
64k nehmen, mit größeren Werten hatte ich allerdings schon Probleme...
Das macht sich etwas bemerkbar bei tar und dump, cpio muß ich passen.

Bye
     Stefan

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Received on Mon 04 Sep 2000 - 01:48:08 CEST

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