Hi,
Vielen Dank fuer die vielen Hinweise. Ich brauch ein Notebook, weil es
mich im Moment gerade ins tiefste Amerika (Nebraska/Lincoln) verschlagen
hat und ich hier ohne Rechner Informatik studieren soll.Dazu moechte ich
natuerlich auch mobil sein, da ich hier in den USA mein Praktikum machen
will. Ich denke ein Laptop ist die
richtige Wahl. Ich habe auch schon eins gefunden, aber noch nicht gekauft.
Das Toshiba Satellite Pro 4360 ist hier 2000 DM guenstiger als in
Deutschland. Soweit ich sehe wird saemtliche Hardware unterstuetzt, selbst
XFree86 3.3.6 mag diesen S3 SavageIX Chip. Das einzige was mir jetzt ein
wenig
Sorge macht, ist dieses Dual CDROM/DVDROM Laufwerk. Aber da es ein ATAPI
Interface hat, muesste doch das CDROM LW ohne Probleme laufen, oder?
Das einzige was wohl nicht funktionieren soll, ist
das eingebaute Modem.( Lucent DSP 1646 ).HAbe nur in den Newsgroups ne
Nachricht gelesen, das es wohl nicht geht. ???
AUf IrdA kann ich getrost verzichten. Wichtig ist, das X mit 1024x768
lauft , music rauskommt , Netz geht und Freebsd 4.x drauf laeuft.
Danke,
Christian
> Halloch en.
>
> On Mon, Aug 21, 2000 at 10:06:01PM +0200, Christian Peter Gruendemann wrote:
> > Kann mir jemand sagen, was ich beim Kauf eines Notebooks zu beachten
> > habe was mit FreeBSD 3.5 bzw. 4.x laufen soll? Kann mir auch jemand
> > eventuell einen Tip geben welches Notebook sich eignet?
>
> Ich würde Dir zu FreeBSD 4.x raten, in Anbetracht er Tatsache, daß Dich
> die Schnittstellenknappheit beim Notebook u.U. zwingt, das ein oder andere
> Gerät per USB anzuschließen.
>
> Ich hab mir vor kurzem ein Sony Vaio N505SN (Auslaufmodell, daher
> preiswerter) zugelegt und eigentlich recht positive Erfahrungen gemacht.
> Es hat nur ein wenig basteln gekostet, bis ich PCMCIA und USB soweit am
> Laufen hatte und auch X geht problemlos (1024*768 sollten es schon sein, X
> mit 800*600 macht keinen Spaß).
>
> Wenn Du die IrDA-Schnittstelle benutzen möchtest, dann hast Du (man
> belehre mich eines besseren!) unter FreeBSD allerdings wenig Chancen,
> unter Linux habe ich Unterstützung gesehen (aber mangels Linux nicht
> getestet). Ebenso verbraucht ein Notebook unter FreeBSD weit mehr Strom
> als z.B. unter Windows, wo es auf das jeweilige BIOS angepaßte Programme
> gibt, die die Funktionen des Rechners weit genug runter regeln. Da wüßte
> ich allerdings nicht, daß dies unter Linux anders wäre.
>
> Ich benutze an Zubehör zum Notebook: externes PCMCIA-CDROM-LW,
> PCMCIA-SmartMediaCard Adapter, PCMCIA Netzwerkkarte, USB Netzwerkadapter,
> Nokia CardPhone 2.0
>
> Achtung; bei den Vaios ist ein USB-Disketten-LW dabei, das habe ich (wer
> braucht schon Disketten ;)) aber bisher noch nicht getestet, ich würde mal
> davon ausgehen, daß das nicht funktioniert, es sei denn, das BIOS stellt
> das als Laufwerk irgendwie zur Verfügung (kann ja auch davon booten).
>
> Was hast Du denn für Ansprüche, was Du mit dem Notebook tun möchtest? Für
> mich ist in erster Linie wichtig, daß ich einen portablen Arbeitsplatz
> habe, an dem ich a) Bilder aus der Digicam einlesen kann und dann mit
> gewohnten WebDesigner-Werkzeugen (xemacs, Netscape ;)) in Seiten einbauen
> kann, die ich dann mit b) einer mobilen Netzanbindung problemlos uploaden
> kann. Zudem ist so ein Notebook für mich ein portabler Mail- und
> Newsreader.
>
> Mobility ist, wenn man kurzzeitig unabhängig von Netzspannung arbeiten
> will (1-2 Stunden) gegeben, für ausführlichere Dinge sollte eine
> Steckdose, vielleicht auch eine 12-Volt-Steckdose herhalten dürfen, sonst
> solltest Du DIr überlegen, ob Du die angestrebten Aufgaben nicht besser
> mit einem PDA erledigen kannst.
>
> Ich habe mich für ein sehr kleines und leichtes Notebook entschieden,
> damit es eben wirklich mobil ist. Es gibt auch heute noch riesige Teile.
> Da ist dann alles eingebaut, aber dafür können sie mit 3 und mehr Kilo
> nicht mit den 1,2 kg eines kleinen Gerätes konkurrieren. Das dauerhafte
> Arbeiten (Ersatz für einen Desktopcomputer) ist auf einem solchen Gerät
> natürlich wegen größerer Bilddiagonale und größerer Tastatur wesentlich
> angenehmer und man hat kein Kabelgewirr für CDROM, Disketten-Laufwerk und
> Port-Replikator auf dem Tisch. Aber eben: Desktop-Ersatz, wenn das
> Wohnheimszimmer zu eng ist oder man alle paar Wochen/Monate umzieht, aber
> kein mobile computing - so einen Backstein rumzuschleppen gewöhnt man sich
> schnell ab.
>
>
> Gruß, Oliver
>
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Received on Tue 22 Aug 2000 - 17:41:16 CEST