On Tue, Jul 04, 2000 at 04:38:00PM +0200, Eike Bernhardt wrote:
> Nun hab ich also das Problem, das FreeBSD zwar bootet, / auch mounted,
> aber dummerweise ReadOnly, so das ich die fehlenden Devices nicht anlegen
> kann.
> Ein remounten des /-Filesystems klappt auch nicht, weil ja das Device
> nicht da ist.
Strange, was sagt denn zu dem Zeitpunkt ein /sbin/mount? Evtl. muß man
mount zu seinem Glück zwingen. Und eigentlich kann man das auch.
Nur so zu Sicherheit: In der /etc/fstab steht aber schon das neue
Device drin?
> Ja, und da steh ich dann etwas dumm da <g>
Geht noch, Du bist an der Maschine. Wirklich verloren hat man erst, wenn
man ein paar Kilometer von der Maschine weg ist und auch niemand vor Ort
ist, der mit einem Unix umgehen kann.
> Gibt es sowas wie ein Rettungssystem, das man von Diskette starten kann?
Klar, die fixit-Floppy. Liegt auf den CDs bzw. auf dem FTP-Server genau
da, wo Du auch die boot.flp und mfsroot.flp herhast und wird auch genau
so behandelt. Der Dateiname ist fixit.flp.
> Oder koennte ich die fehlenden Devices unter Linux mit dem MAKEDEV
> Skript anlegen?
Kann Linux denn FreeBSD-Partitionen lesen und schreiben? Wenn Linux das
kann, dann sollte das die einfachste Methode sein.
> Oder ... uebersehe ich hier noch eine ganz andere Moeglichkeit?
Eventuell, deswegen die Frage nach der fstab und dem Output von mount.
Was auch noch funktionieren *könnte*, wenn auf der Platte nur eine
FreeBSD-Partition ist: Das s1 einfach weglassen (also ad1a statt ad1s1a).
Aber ich bin nicht sicher, ob das noch geht.
/s/Udo
-- He could be a poster child for retroactive birth control. To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Tue 04 Jul 2000 - 17:06:11 CEST