HI,
On Mon, May 15, 2000 at 04:39:41PM +0200, Klaus Herrmann wrote:
> Hier ist doch tatsächlich letztens der schöne freebsd-server
> abgestürtzt. das einzige was er gesagt hat, war "out of swap
> space" (oder so - ich habe es leider nicht selbst gesehen), und
tja. Was soll der arme Kernel denn anderes machen, wenn ihm
der Speicher ausgeht?
> alles war tot: mail, samba, netatalk, telnet und sogar ping hat
> nicht reagiert. hat das jemand schon mal gesehen? gibt's da
> abhilfe das sowas nicht wieder passiert?
Ja. Mehr Swap.
> bash-2.03# uname -a
> real memory = 268435456 (262144K bytes)
> avail memory = 258510848 (252452K bytes)
... reichlich RAM.
> das sagt ja so ziemlich alles über den rechner aus. zu sagen wäre
> dnoch, dass er computer 256MB SWAP hat. also wirklich nicht allzu
> dschlecht.
doch. Die alte Faustregel besagt, dass man ca. 2 bis 3 Mal soviel
swapspace allozieren sollte wie physikalisches RAM vorhanden ist.
Das waeren bei Dir dann zumindest 512, besser 768 MByte Swap.
Und wenn ich mir so die Plattenkonfiguration anschaue,
> da1 at ahc0 bus 0 target 8 lun 0
> da1: 35239MB (72170879 512 byte sectors: 255H 63S/T 4492C)
> da0 at ahc0 bus 0 target 0 lun 0
> da0: 35239MB (72170879 512 byte sectors: 255H 63S/T 4492C)
... sollte eine entsprechende Vergroesserung ja auch kein
Problem sein.
Leider hast Du uns nicht gesagt, was der Rechner denn so macht.
Ich versuche mit swap-space _immer_ auf der sicheren Seite
zu bleiben, was bei den aktuellen Plattengroessen und -preisen
auch kein Problem ist.
Meine Kiste hier zuhause hat z.B. 1 GByte swap-space, was bei
zwei 18 GByte Platten eigentlich nicht weiter auffaellt.
Sinnvoll waere es natuerlich, ausserdem die Ressourcen-Limits
fuer die Benutzer (und Pseudo-Benutzer) so zu setzen, dass
ein hartes 'out-of-swap' moeglichst unwahrscheinlich wird.
-Andreas
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