Re: Q: Samba über Router

From: Heiko Schafberg <webmaster(at)heiko-schafberg.de>
Date: Sat, 25 Mar 2000 10:49:27 +0100 (MEZ)

Moin Gemeinde

>Warum nicht. Da allerdings das ,,Brausing'' mittels Broadcasts geht,
>wird das nicht geroutet. Direktes Verbinden von Shares sollte aber
>kein Problem sein.

Wird sofort getestet. Danke

>> BTW: Meine Einwahl funzt. Ich habe allerdings folgendes gemacht. Der
>> Server hat im netz die IP 192.168.1.1, isp0 habe ich auf 192.168.2.1
>> gesetzt. Damit ist das ja ein anderes Subnetz wenn ich als Netzmaske
>> die 255.255.255.0 verwende, oder? Weinn ich die 255.255.0.0 nehme
>> ändert das was? Ich weiß is ne doofe Frage, aber diese
>> Netztopolgiegeschichten habe ich bis jetzt nie ganz durchschaut.
>
>Für `pointopoint' Interfaces (also SLIP oder PPP) ist die lokale
>Adresse unerheblich und die Netzmaske wird ignoriert. Lediglich die
>IP-Adresse der anderen Seite darf nicht in eins der sonst noch lokal
>vorhandenen Netze fallen. Daher kann man deren IP-Adressen im
>Extremfall zu dem verwurschteln, was bei Cisco dann `unnumbered IP'
>heißt: beide Seiten benutzen auf der PPP-Strecke jeweils die
>IP-Adresse eines ihrere Ethernet-Interfaces.

Das verstehe ich so: Das Netz in das ich mich einwählen will verwendet
192.168.1.x Also sollte ich mein lokales Netz auf 192.168.2.x
einstellen. Mindestens aber darf bei mir kein Rechner die selbe IP
haben wie im remote Netz.

>> Kann ich eigentlich dem einwählenden Rechner auch seine IP
>> mitteilen?
>
>Die Frage verstehe ich so nicht (mir fehlt die bildliche Vorstellung
>Deiner Topologie). Aber auf alle Fälle kann ich sie mit ,ja'
>beantworten :), da PPP ja die Adressen aushandelt, wird dem anderen
>die entsprechende Adresse ebenfalls aufgenötigt. sppp hat hier nicht
>so sehr viele Konfigurationsvarianten, es verhandelt die IP-Adresse
>grundsätzlich und wenn Du Deine eigene nicht als 0.0.0.0 eingestellt
>hattest, besteht es darauf, daß die andere Seite die voreingestellte
>Adresse auch akzeptiert.

Also stelle ich meine eigene IP auf 0.0.0 und lasse mir vom ppp-Server
eine Adresse aus seinem Netz zuweisen. Kann ich auf die default route
zuweisen lassen oder sollte ich die von Hand festlegen. Ist zwar immer
die gleiche, aber mal so prinzipiell gefragt.

Jetzt fehlt natürlich noch, daß der ppp-Server von sich aus, wenn eine
IP außerhalb des privaten Netzes verlangt wird, automatisch ins
Internet geht (t-online). Sollte ich dazu die Interfaces trennen, also
isp0 für den ppp-Server und isp1 für den Inernetconnect?

Nochmal zu Veranschaulichung, mein Netz:

zu Hause Praxis Web

client --> ppp-Server --> t-online

Ich will nicht mit meinem Client über das Praxisnetz ins t-online, das
sollte verboten sein.

sWE
Heiko
--------------------------------
Heiko Schafberg
e-mail: webmaster(at)heiko-schafberg.de
www.wintzingerode.de
Tel.: 02935 805034
Fax.: 02935 4995
------------------------------
Man meint immer, man müsse alt werden,
um gescheit zu sein;
im Grund aber hat man bei zunehmenden Jahren zu tun,
sich so klug zu erhalten, als man gewesen ist!
Der Mensch wird in seinen verschiedenen Lebensstufen
wohl ein anderer, aber er kann nicht sagen,
daß er ein besserer werde,
und er kann in gewissen Dingen so gut
in seinem zwanzigsten Jahre recht haben als in seinem sechzigsten.
 J. W. v. GOETHE
Scheinbare Rechtschreibfehler beruhen auf einer individuellen Rechtschreibreform.

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Received on Sat 25 Mar 2000 - 10:49:46 CET

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