RE: asynchrone Metadaten (Re: VMware)

From: Samer, Michael, IN <Michael.Samer(at)ingolstadt.bertrandt.com>
Date: Fri, 24 Mar 2000 13:42:24 +0100

W98 hat als einziges Feature einen besseren Cachemanager bekommen mit ganz
anderen Timings/Levels. Diese sollten dafür sorgen, daß daten sofort auf HD
gelagert werden, aber erst bei Gebrauch der RAMspeicher wieder freigegeben
werden. Über Reg einträge ließ sich dann das Lazy-Write
aktivieren/deaktiveiren, was zwar Performance brachte aber eben
Unsicherheit. Trotzdem ist ein (V)FAT12/16/32 kein vergleichbares FS. Zwar
schnell und unkompliziert bei kleinen HD's (<100MB) aber die Funktionalität
oder selbstzerschrottungsfähigkeit läßt doch stark zu wünschen übrig.
Sicherheit (Daten/USer) waren bei der Konstruktion garantiert nicht
anwesend! Ich denke die besten FS's sind immer die, die am OS getestet und
mitgeliefert wurden, denn sie finden die stärkste Testung. Soweit ich
informiert bin gilt das FreeBSD FS als sehr stabil und äußerst flexibel,
also warum ein anderes hernehmen oder basteln. Größte Internetrechner
ackern damit und die verdienen wirklich Kohle damit und kein sysop arbeitet
produktiv auf einem "Einrad" als FS! (Feste Überzeugung!) ext2 ist eben für
Linux das interessante. Aber wieso gehst du von Crashes aus? resetgefährdet:
Resetknopf abklemmen, USV hinstellen (sind nicht allzu teuer), shutdown und
reboot auf root einschränken und evtl EIN/AUS abstecken/überbrücken. Ich
denke das die JFS und derivate gut sind für DB Server, auf denen Daten
liegt, die a) schweineteuer oder b)unersetzlich sind.
Gruß
Sam
>
>besten Dank für Deine Ausführungen, welche aufmerksam gelesen
wurden.
>
>Als Anfänger ist mir leider immer noch nicht klar, welches FS (und
>mountoptions) ich unter Linux (RH) und FreeBSD am besten verwende.

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Received on Fri 24 Mar 2000 - 13:41:00 CET

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