RE: asynchrone Metadaten (Re: VMware)

From: Christian Jacken <christian(at)jacken.net>
Date: Fri, 24 Mar 2000 12:46:50 +0100

Hallo Martin,

besten Dank für Deine Ausführungen, welche aufmerksam gelesen wurden.

Als Anfänger ist mir leider immer noch nicht klar, welches FS (und
mountoptions) ich unter Linux (RH) und FreeBSD am besten verwende.

Fall 1: Desktop, resetgefährdet
Fall 2: Webserver, Resets sehr selten

In beiden Fällen ist Ziel, daß das FS stets konsistent ist, nichtgeöffnete
Dateien bei Resets nicht beschädigt werden und daß geöffnete Dateien bzw.
zu speichernde Daten nicht zu lange im RAM oder Virtual Memory verbleiben.
Bezüglich Performance bin ich bereit, ein paar Zugeständnisse zu machen,
solange mein System dadurch nicht zur Schnecke wird..

> Und warum bruellen eingentlich alle Linuxer nach verbesserten
> Filesystemen, wenn ext2fs so toll ist. Hast Du schon mal erlebt, was
> passiert, wenn jemand nach gleichen Filesystemen auf freebsd-hackers
> oder freebsd-fs fragt? Achselzucken. Wozu? Wenn schon, dann was
> wirklich sicheres (siehe unten), aber die fuer Linux jetzt
> diskutierten Loesungen sind eben nicht besser als ffs und softupdates.

Könntest Du zu ffs und softupdates jeweils 2-3 Sätze sagen?

> Menge von Leuten, die darauf aus Lizenzrechtlichen, RAM oder
> versiongruenden verzichten muessen, duerfte jetzt wohl klein genug
> sein.

Welche lizenzrechtliche Gründe gäbe es hier?

<schlagmich_on>
Seitdem ich Windows98 (VFAT32) habe, findet scandisk bei Abstürzen (auch bei
sehr vielen geöffneten Applikationen) fast nie verlorene Cluster oder andere
Irregularitäten auf der Platte. Daten wurden auch noch nie verloren. Bei
Win3.11 und 95 war das heftiger. Was ist das "Geheimnis" von VFAT32?
<schlagmich_off>

Vielen Dank,

Christian

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Received on Fri 24 Mar 2000 - 12:47:56 CET

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