Re: tar recovery geschwindigkeit

From: Greg Lehey <grog(at)lemis.com>
Date: Mon, 20 Mar 2000 21:33:40 -0800

On Monday, 20 March 2000 at 20:47:11 +0100, J Wunsch wrote:
> As Klaus Herrmann wrote:
>
>> ich habe ein frage bezüglich der geschwindigkeit eines recoverys mit
>> tar: muss das sein, dass das so lange dauert (mehrere stunden mit
>> einem HP-DLT, 15GB (mit datenkompression "30GB"), oder gibt es
>> optionen, das zu tunen?
>
> Never try to optimize something before you've profiled it.
>
> Zuerst solltest Du also mal versuchen rauszufinden, wo die Säge denn
> klemmt. Wenn Du viele kleine Dateien extrahieren willst, ist
> vermutlich das Filesystem die Bremse und das Band kommt in den
> Start-/Stop-Betrieb. Mount-Option -o async kann da helfen (ist
> natürlich potentiell gefährlich, aber wenn Du komplett rücksicherst,
> ist das vielleicht weniger wichtig), oder halt Softupdates benutzen.

Hmm. Unter Umständen kann das helfen, ist aber Grenzlinie
[Borderline].

> Wenn Dein SCSI-Bus zu langsam sein sollte oder Dein Controller, ist
> natürlich guter Rat teuer...
>
>> mit einem NT Backup-Prog war sowas definitiv in ca. 20-30min.
>> erledigt.
>
> Aber nur, wenn Du bloß Nullbytes auf dem Band hattest. ;-) Ansonsten
> haben DLTs was um die 5...7 MB/s, und 30000/7 macht immer noch > 4000
> Sekunden, also mehr als eine Stunde, vorausgesetzt, alle Daten werden
> flüssig von der Platte abgenommen... (was IMHO mit einem Filesystem
> dazwischen schon fast nur noch mit Striping zu machen sein dürfte).

Striping kann wohl nur in Ausnahmefällen helfen.

Greg

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Received on Tue 21 Mar 2000 - 19:09:44 CET

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