On Monday, 20 March 2000 at 20:47:11 +0100, J Wunsch wrote:
> As Klaus Herrmann wrote:
>
>> ich habe ein frage bezüglich der geschwindigkeit eines recoverys mit
>> tar: muss das sein, dass das so lange dauert (mehrere stunden mit
>> einem HP-DLT, 15GB (mit datenkompression "30GB"), oder gibt es
>> optionen, das zu tunen?
>
> Never try to optimize something before you've profiled it.
>
> Zuerst solltest Du also mal versuchen rauszufinden, wo die Säge denn
> klemmt. Wenn Du viele kleine Dateien extrahieren willst, ist
> vermutlich das Filesystem die Bremse und das Band kommt in den
> Start-/Stop-Betrieb. Mount-Option -o async kann da helfen (ist
> natürlich potentiell gefährlich, aber wenn Du komplett rücksicherst,
> ist das vielleicht weniger wichtig), oder halt Softupdates benutzen.
Hmm. Unter Umständen kann das helfen, ist aber Grenzlinie
[Borderline].
> Wenn Dein SCSI-Bus zu langsam sein sollte oder Dein Controller, ist
> natürlich guter Rat teuer...
>
>> mit einem NT Backup-Prog war sowas definitiv in ca. 20-30min.
>> erledigt.
>
> Aber nur, wenn Du bloß Nullbytes auf dem Band hattest. ;-) Ansonsten
> haben DLTs was um die 5...7 MB/s, und 30000/7 macht immer noch > 4000
> Sekunden, also mehr als eine Stunde, vorausgesetzt, alle Daten werden
> flüssig von der Platte abgenommen... (was IMHO mit einem Filesystem
> dazwischen schon fast nur noch mit Striping zu machen sein dürfte).
Striping kann wohl nur in Ausnahmefällen helfen.
Greg
-- Finger grog(at)lemis.com for PGP public key See complete headers for address and phone numbers To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the messageReceived on Tue 21 Mar 2000 - 19:09:44 CET