Re: Re: Re: tar recovery geschwindigkeit

From: Klaus Herrmann <klaus.herrmann(at)goelz.com>
Date: Tue, 21 Mar 2000 17:43:49 CET

Hallo Jörg, Hallo alle anderen!

> > ..., ab und zu (ca. alle 2 wochen) mal ein verzeichnis (z.B. ein
> > unterverzeichnis im home-verzeichnis) wiederherzustellen, das
> > versehentlich ausgelöscht wurde. der suchvorgang ist also das
> > zeitraubende.
>
> Dann ist dump/restore sicher wirklich besser geeignet. Dort steht
> das
> Inhaltsverzeichnis zumindest geschlossen am Anfang des Backups, zum
> reinen Raussuchen (das man mit `restore -i' auch interaktiv in einer
> Art Shell durchführen kann) benötigt man also wenig Zeit und kann
> danach das Tape nuddeln lassen.
>
> Leider versteht der FreeBSD-Tape-Treiber meiner Meinung nach keine
> partitionierten Bänder, bei denen man in einer zweiten Partition (das
> ist dann typischerweise eine Spur bei mäanderförmiger Aufzeichnung
> wie
> QIC oder DLT) die Pointer auf die Dateianfänge oder anderweitige
> Checkpoints hinterlegen kann. Je nach Intelligenz des Laufwerkes
> dauert dann die Suche zur eigentlichen Datei (die IMHO mit einem
> `LOCATE'-Kommando vorgenommen wird) also immer noch recht lange. Ich
> bilde mir aber ein mal gehört zu haben, daß DLTs in dieser Hinsicht
> recht intelligent sind, so daß ein LOCATE zielstrebig auf die
> richtige
> Bandposition fährt und nicht erst alle Mäandern durchlesen muß.
> Insofern könnte es also in Deiner Konstellation schon die Lösung
> sein.

naja, das klingt ja schon recht ermutigend. dann bleiben ein paar
fragen zu dump:
(1) wenn ich mehrere dateisysteme gleichzeitig auf das band sichern
werde (/, /usr, /var etc., also die ganze platte), gibt es dann keine
konflikte zwischen /usr/bin und /bin, oder kann man dann die einzelnen
backups auch getrennt ansprechen?

(2) gibt es eine ähnliche option wie bei tar "--new-volume-script"? es
geht darum, den prozess irgendwie anzuhalten, mails zu vershicken, und
dann den prozess per script wieder zu starten. das ganz ist eigentlich
nur dazu da, dass man das backup im hintergrund startet und dann das
telnet zumachen kann. admit über nacht wirklich nur der server an sein
muss. wäre angenehmner.

danke!
Gruss,
        Klaus

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Received on Tue 21 Mar 2000 - 18:09:47 CET

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