As Jochen Solbrig wrote:
> In der sendmail.mc mu3t Du den OSTYPE(bsd4.4)dnl benutzen und mit
> "define(`confSERVICE_SWITCH_FILE', `/etc/mail/service.switch')dnl"
> schaltest Du den DNS-lookup ab.
Diese service.switch-Datei ist übrigens dafür nicht zwingend nötig.
Wir hatten das Thema ja schon paarmal, das normale /etc/host.conf von
FreeBSD genügt, vorausgesetzt:
. alle IP-Adressen, die der Host je benutzt (einschließlich derer,
die ihm ggf. dynamisch beispielsweise auf PPP-Interfaces zugewiesen
werden) sind in /etc/hosts
. FEATURE(nocanonify) wird benutzt (und damit natürlich dann auch ein
`smarthost' oder anderweitiger default relay, von dem gesichert ist,
daß die name canonicalization bei ihm stattfindet)
. die FQDN des Hosts ist via /etc/hosts auflösbar oder aber die Domain
ist explizit im sendmail.cf angegeben; hier wird's tricky, weil die
Resolver-Lib IMHO einen Bug hat, indem sie eine Anfrage nach dem
Namen "foo.bar." nicht aus /etc/hosts beantwortet, wenn dort nur
"foo.bar" zu finden ist.
Kurz und gut, ich habe es zwar mal jemandem nachgewiesen in einer
Usenet-Diskussion, daß das so ist, würde mich aber selbst nicht damit
rumplagen wollen; ein eigener DNS-Server frißt kaum Brot und erscheint
mir so viel einfacher, daß ich nicht verstehe, warum sich immer wieder
jemand die Mühe machen will, diversen MTAs unbedingt das DNS
abzugewöhnen. Der Nameserver wäre bereits in der Zeit komplett
aufgesetzt, in der ich das hier jetzt geschrieben habe. ;-)
(Der neue BIND soll ja auch Dialup-Sites besser unterstützen, das habe
ich aber noch nicht getestet.)
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