Re: GMX, sendmail und fetchmail

From: Martin Schmitt <martin(at)schmitt.li>
Date: Wed, 16 Feb 2000 17:29:41 +0100

* Udo Erdelhoff (ue(at)nathan.ruhr.de) wrote/schrieb:
> Ein Mailforwarder macht eigentlich genau das, was Jörg schon beschrieben
> hat. Es gibt im DNS einen MX-Record für die Kiste, für die er forwardet
> (im folgenden Mal Ziel genannt). Und dieser MX-Record zeigt halt auf den
> Forwarder.
>
> Wenn jetzt eine beliebige Kiste im Internet Mails an das Ziel zustellen
> will und das nicht kann (weil Du halt gerade nicht online bist), liefert
> sie die Mails halt beim Forwarder ein. Und der schafft die Mails dann
> irgendwie (wie, hat den Absender nicht zu interessieren) zum Ziel.

Das ist aber in dem Kontext wohl der interessante Teil. Wie schafft er sie
denn nun ins Ziel? Ist er als zweiter MX konfiguriert, und lädt sie beim
"Zielhost" nach Aufforderung mit SMTP ab, oder holt der Empfänger sie sich
per Fetchmail oder mit ähnlichen Schweinereien?

Ich kenne das nur in etwa so: Für die Domain foo.de gibt es zwei MXe: fred
ist eine Dialup-Kiste mit statischer IP-Adresse und barney ist ein ganz
normaler Sendmail-Rechner im Internet. Die MX-Records für foo.de sehen also
wie folgt aus:

        IN MX 10 fred.foo.de.
        IN MX 20 barney.foo.de.

fred kommt nun irgendwann online, und sagt barney, daß er jetzt mal mit der
Zustellung anfangen soll. ETRN und so.

Wenn´s _das_ ist, isses langweilig. Wenn´s anders ist, interessiert es
mich gewaltig. Also: Erklär Dich. ;-)

Ciao,

-martin

-- 
            The dark ages were caused by the Y1K problem.
To Unsubscribe: send mail to majordomo(at)de.FreeBSD.org
with "unsubscribe de-bsd-questions" in the body of the message
Received on Wed 16 Feb 2000 - 17:30:30 CET

search this site