Re: ed0 -> ed1 in -current

From: Thomas Köllmann <koellmann(at)gmx.net>
Date: Wed, 9 Feb 2000 13:46:03 +0100 (CET)

Oliver Fromme schrieb/wrote (Sun, 6 Feb 2000):
| [...]
| Irgendwann wird dann auch der 4er-Zweig in -stable übergehen,
| und ein neues 5.0-current wird "eröffnet". Nach einem Monat
| Code-freeze und 6 Wochen Feature-freeze steht zu erwarten, daß
| sich dann diverse Entwickler auf das "neue" -current stürzen;
| d.h. die Stabilität dürfte dann erstmal wieder in den Keller
| gehen (nach meiner Einschätzung).

| Wenn es soweit ist, würde ich empfehlen, bei 4-stable zu blei-
| ben und nicht mit 5-current mitzuziehen.

Deine Empfehlungen hören sich vernünftig an.

Mein kleines Abenteuer in -current ist ja auch nur gewissermaßen ein
Vorab-Test für mich, weil ich gespannt war auf den ATA driver -- ich
wollte gern wissen, wieviel schneller mein Rechner mit UDMA sein
würde. Ich hatte nicht vor, bei -current zu bleiben, und hätte es wohl
auch nicht probiert, wenn -current nicht kurz vor -stable wäre.

"Meine" Rechner bleiben alle bei 3-stable, vielleicht bis wir bei 4.2
oder 4.3 sind. (So hab' ich das bei 2.2.8 -> 3 auch gemacht.) Bis dahin
spiele ich hin und wieder in meiner spare slice mit 4-current/stable.

| [...]
| Verstehe mich nicht falsch -- Niemand will Dir verbieten, cur-
| rent zu verwenden. Nur bist Du dann bei Problemen möglicher-
| weise auf Dich allein gestellt. Die englischen Mailinglisten
| sind zuweilen voll von Fragen von Anfängern, die current in-
| stalliert haben, weil sie Versionsfetischisten sind oder so;
| das nervt schon manchmal etwas.

Keine Sorge; aber ich werde auch mit -stable beizeiten Fragen haben!

| [...]
|  > ed0 device timeout -- kein ifconfig, route, ping, traceroute, no

| Ehm, ja klar, die Karte wurde vom PnP-Code als ed1 attached,
| nicht als ed0. Wenn er ,,ed1`` sagt, mußt Du auch ed1 nehmen.

Nicht doch, *so* ahnungslos bin ich nun auch wieder nicht! Das hatte
ich natürlich schon geändert. Aber die Karte war eben nicht am
angezeigten irq und port. Weder als ed0 noch ed1. Der Kernel hat hier
wohl nicht wirklich geprobed, sondern auf irgendwelche defaults
zurückgegriffen, die natürlich prompt nicht paßten.

|  > Ich habe im BIOS alle irqs, von denen ich weiß, das sie benutzt
|  > werden, auf "Legacy/ISA" und die Karte mit ihrem setup neu auf die
|  > gewünschte Adresse gesetzt. Einfach -- wenn man weiß, woran's liegt.

| Öhm. Dann ist das aber keine richtige PnP-Karte, wenn die ein
| Setup-Programm braucht. So ein Pfusch war leider früher bei
| Netzwerkkarten weit verbreitet, inzwischen hat sich das zum
| Glück gebessert.

Naja, mit dem setup läßt sich die Karte entweder auf PnP setzen, oder
das PnP abschalten und irq und port festlegen. Ich finde die
Möglichkeit jetzt mit gutem Grund, wie ich finde, lobenswert.

| [...]
| Alternativ kannst Du als Workaround einen Symlink anlegen, der
| von /usr/local/include/openssl nach /usr/include/openssl zeigt.
| Dann sollte sich der lynx-ssl-Port ohne weitere Änderung durch-
| drehen lassen.

Danke, werd' ich probieren. Meine Änderungen im Makefile haben nicht
funktioniert: ich sag' ja, woher sollte ich bugfixes nehmen? :-)

Gruß
 - Thomas

-- 
Den Wein, den listigen Tröster bat ich oft,         | - Charles
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Jedoch er schärft den Sinn, statt zu verhüllen      | Die Blutquelle
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Received on Wed 09 Feb 2000 - 14:08:19 CET

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