Re: bsd.port.mk

From: Thomas Gellekum <tg(at)ihf.rwth-aachen.de>
Date: 17 Sep 1998 12:53:03 +0200

Stefan Herrmann <stefhe(at)gmx.net> writes:

> Hi,
>
> ich habe FreeBSD-2.2.7 komplett neu installiert (vor ca. einer Woche)
> und wollte eben den glimpse-Port kompilieren:
>
> root(at)asterix[0]/usr/ports/textproc/glimpse # make
> mkdir: /usr/ports/distfiles: File exists
> *** Error code 1
>
> "/usr/ports/distfiles" ist bei mir ein SymLink auf den eigentlichen Ort.
> OK, habe ich mal in "bsd.port.mk" nachgeschaut, dort steht (u.a.):
>
> do-fetch:
> @${MKDIR} ${_DISTDIR}

Hast Du irgendwo ${MKDIR} umdefiniert (Makefile, Umgebungsvariable)?
Der Default in bsd.port.mk ist

MKDIR?= /bin/mkdir -p

Das `-p' ist nötig, damit es eben keine Fehlermeldung gibt, wenn das
Directory schon existiert.

> @(cd ${_DISTDIR}; \
>
> "${_DISTDIR}" wurde so definiert:
>
> _DISTDIR?= ${DISTDIR}/${DIST_SUBDIR}
>
> Ich konnte aber nirgends eine Definition für "${DIST_SUBDIR}" finden.
> Ist das ein bekannter Bug oder verstehe ich da was falsch ?

Wenn eine make-Variable nicht definiert ist, ist sie leer. Das ist
kein Fehler. ${DIST_SUBDIR} wird von Ports gesetzt, bei denen aus dem
Filenamen der Distribution nicht unbedingt auf den zugehörigen Port
geschlossen werden kann, oder die relativ viele ${DISTFILES}
holen. Siehe python oder xv als Beispiele.

tg
Received on Thu 17 Sep 1998 - 12:53:29 CEST

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