Hallo
hab das maxusers mal auf 25 hochgesetzt, und den Kernel neu kompiliert (wie immer
mit -O2). Hab vorher und nachher jeweils nen 'time find / -name xinit' laufen
lassen, um mal exemplarisch zu sehen, ob sich am Zeitverhalten was ändert. Kurz
und gut, es hat sich abhängig von maxusers kaum was geändert.
Jeweils 3 Treffer, 3,38 s User, 13,39 s Sys, 6% CPU, 4:14 Min total.
Die CPU ist also hauptsächlich mit Warten auf das IO System beschäftigt.
Hab dann desselbe auf meiner grob vergleichbaren Linux Installation laufen
lassen:
2 Treffer, 0,53 s User, 2,76 s Sys, 25,61 Sec total
Und das ist ja doch signifikant schneller, und zwar in jeder Hinsicht. Wie schon
beschrieben, die beiden Systeme sind auf 2 verschiedenen Platten (die aber
technisch recht ähnlich sind) im selben PC installiert, ein kleiner
Detailunterschied ist noch der, daß bei der Platte mit dem FreeBSD wahrscheinlich
der Schreibcache disablet ist, aber es würd mich ja schon interessieren, wie
diese doch recht großen Unterschiede zustandekommen, da doch die Filesysteme
(ext2 und ffs) ja wohl vom Design her miteinander verwandt sind ?!
Die Platte mit dem FreeBSD dürfte wohl so um die 20% langsamer sein (von den
Positionierzeiten her) als die wo das Linux auch mit drauf ist, aber das erklärt
keinesfalls, daß der find grob um den Faktor 9 differiert.
J Wunsch wrote:
> As Gerd Bitzer wrote:
>
> > Das heißt also konkret, daß über maxusers doch nichts am Buffercache
> > geändert werden kann, bzw. an seinem Speicherallokations-
> > bzw. Cachingverhalten ? Und ich mir dann Experimente mit dem
> > maxusers sparen kann ?
>
> So sehe ich das.
>
> --
> cheers, J"org
>
> joerg_wunsch@uriah.heep.sax.de -- http://www.sax.de/~joerg/ -- NIC: JW11-RIPE
> Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
Received on Tue 30 Jun 1998 - 17:37:00 CEST