Re: Q: Entschediunggshilfe

From: Gerd Bitzer <gbitzer(at)motor-presse-stuttgart.de>
Date: Fri, 05 Jun 1998 10:18:46 +0200

Hallo,

bei reinen Fileservern langweilt sich die CPU normalerweise zu Tode. Wir
haben hier nen Pentium 166 unter NT 3.51, auf den simultan mehrere Hundert
Leute zugreifen, die CPU ist meist nur so 10-20% ausgelastet. RAM hatte die
Kiste mal 64 MB, das war zuwenig, inzwischen hat sie 192 MB, das reicht.
Was bei der Kiste natürlich belastet ist, ist das IO Subsystem (Hardware
RAID 5), die Platten sind nahezu ununterbrochen im Zugriff. Natürlich ist
das kein FreeBSD, aber ich glaub kaum das die CPU Last dort höher wäre
(eher nieriger).

soviel aus meiner Sicht.

Heiko Schafberg wrote:

> Hallo
>
> Vorgestern ist unser 100GB RAID-System angekommen und ich spiele gerade
> damit. Es steht zur Entscheidung Linux oder FreeBSD als OS zu nehmen.
> Als Server hängt ein Dual-PII 333 an dem Teil. Nachdem mir die
> Linux-Installation fast die Nerven gekostet hat (Suse 5.1 konnt nur auf
> die ersten 512 Sektoren (?) der 6,x GB EIDE-Disk zugreifen), habe ich
> jetzt beide OS auf der Kiste installiert.
> Mit BSD ist es gut möglich ext2fs Partitionen zu mounten, nur der fsck
> kann mit denen nicht so richtig umgehn. Dafür kommt Linux nicht mit
> FreeBSD-Slices klar.
> Ein Vorteil von Linux wäre im Augenblick der SMP-Kernel, wobei ich mir
> nicht sicher bin, ob das bei einem Fileserver so viel bringt. Wenn
> jemand sagen könnte, wann die 3er Release rauskommt, damit FreeBSD hier
> gleichzieht?
> Für weitere Argumente oder Diskussionsvorschläge wäre ich sehr dankbar!
>
> bb
> Heiko
Received on Fri 05 Jun 1998 - 10:19:24 CEST

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